Großes Loch in Essen bleibt nach Hochwasserkatastrophe weiter offen

In Essen wird das große Loch im Gewerbegebiet Prinz-Friedrich noch mindestens bis zum Herbst nächsten Jahres bleiben. Das Verfüllen dauert noch. Die Stadt gibt im Umweltausschuss einen Zwischenstand.

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Loch im Gewerbegebiet in Essen noch offen

In Essen müssen die Anwohner im Gewerbegebiet Prinz-Friedrich weiter viel Geduld haben. Das große Loch auf dem Gelände der Spedition Torwesten wird erst im Herbst nächsten Jahres geschlossen. Die Stadt informiert die Politikerinnen und Politiker im Umweltausschuss über den aktuellen Stand. Ein Ingenieurbüro hat jetzt die Planungen übernommen und rechnet mit rund neun Monaten dafür. Die Bauzeit für das Verfüllen des Loches wird von den Experten mit drei bis sechs Monaten angesetzt. Das bedeutet: Frühestens im Herbst nächsten Jahres wird das Loch geschlossen sein. Vorher muss dort noch ein Gewölbe eingerichtet werden, in dem die Fledermäuse leben können. Die haben sich dort angesiedelt und sollen weiter ihren Lebensraum behalten. Der Deilbach fließt inzwischen oberirdisch durch Kupferdreh, deshalb kann das alte Gewölbe verfüllt werden. Bei der Hochwasserkatastrophe vor zwei Jahren war das Gewölbe auf dem Hof der Spedition Torwesten eingebrochen und ein Tanklaster in das Loch gerutscht. Seitdem müssen die Tanklaster teilweise außerhalb des Geländes im Gewerbegebiet parken.

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