Grillzonen in Essen: So kommen sie an

Die neuen Grillzonen in zwei Essener Parks sind an diesem Wochenende (1. - 3. Juli) zum ersten Mal genutzt worden. Die beiden Grillzonen sind im Stadtgarten im Südviertel und im Nordpark in Altenessen. Zum Auftakt der Grillzonen gab es dort volle Wiesen und überwiegend zufriedene Menschen. Thorben aus Heisingen sagt: "Ich muss sagen, dass die Menschen hier sehr nett und zuvorkommend sind. Das ist nicht selbstverständlich, wir fühlen uns hier sehr wohl." Besonders von Essenerinnen und Essenern, die keinen Balkon oder Garten haben, werden die Zonen genutzt.

Die beiden neuen Grillzonen sind mit Schildern gekennzeichnet. Es gibt Dixi- oder ToiToi-Toiletten sowie spezielle Mülleimer für die heiße Grillkohle. Außerhalb dieser beiden Grillzonen darf in den beiden Parks nicht mehr gegrillt werden. Auch in allen anderen Parks rund um die Innenstadt ist das Grillen jetzt komplett verboten. Das Ordnungsamt kontrolliert, ob sich alle an die Regeln halten. Was für Regeln in und um die Grillzonen genau gelten und was dort bald noch geändert werden soll, lest Ihr hier.

"Im Moment klären wir noch viel auf, die Regeln sind ja noch neu", sagt Frau Trilling von der Stadt Essen im Radio Essen Interview. Trotzdem sei die Bilanz bis jetzt positiv und alles lief friedlich ab. Einige Gruppen, die außerhalb der Grillzonen gegrillt haben mussten am Wochenende in die Zonen umziehen, in denen das Grillen erlaubt ist. Andere Gruppen wurden belehrt, wie der Müll richtig entsorgt wird. Laut Stadt wurde aber trotz der Grillzonen auch weiterhin an anderen Orten gegrillt, zum Beispiel auf der Brehminsel in Werden.

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