Geflügelpest in Essen: Erste Fälle bestätigt

In Essen gibt es erste Fälle der Geflügelpest. Am Baldeneysee waren tote Schwäne gefunden worden. Ein Institut hat das Virus jetzt bestätigt.

© Socrates Tassos / FUNKE Foto Services

Vogelgrippe in Essen - Grund für tote Schwäne geklärt

In Essen sind Anfang Januar tote Schwäne gefunden worden. Es war klar, dass die Tiere krank waren, jetzt ist es bestätigt. Sie sind an der Geflügelgrippe (H5N1) verendet. Mit der Bestätigung ist der Ausbruch der Geflügelpest bei Wildvögeln in Essen offiziell festgestellt. Derzeit sind keine weitere Maßnahmen um den Fundort erforderlich. Der Virustyp kann jedoch Hühner, Puten, Gänse, Enten sowie wildlebende Wasser- und andere Vögel infizieren und sich durch direkten oder indirekten Kontakt verbreiten. Bürgerinnen und Bürger sollten wachsam sein und tote oder kranke Wildvögel der Essener Feuerwehr melden.

Schutzmaßnahmen für Mensch und Tier

Obwohl das Risiko einer Ansteckung für Menschen gering ist, sollten Hygienevorschriften wie Händewaschen und Abstand zu Wildgeflügel eingehalten werden. Hunde sollten angeleint werden, um Kontakt mit infiziertem Wildgeflügel zu vermeiden. Geflügelhaltende sollten Biosicherheitsmaßnahmen strikt einhalten und Geflügel in geschlossenen Ställen füttern.

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