Frühlingswetter in Essen: So genießen Essener die Sonne im Februar

Frühlingshaftes Wetter bei um die 20 Grad in Essen: Viele zieht es bei dem Wetter nach draußen. Abstände einzuhalten, ist dabei aber nicht immer möglich.

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© Radio Essen / Fabian Schulenkorf

Frühlingswetter im Februar in Essen

Sonnenschein und Temperaturen bis zu 20 Grad (in der Sonne) haben in Essen am Wochenende viele Menschen nach draußen gelockt. Frühlingsblüher recken sich der Sonne entgegen und viele Menschen haben sich gefreut, mal wieder einen Spaziergang bei angenehmen Temperaturen zu machen oder im Park oder auf dem Balkon ein Buch zu lesen und dabei etwas Sonne zu tanken.

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Gedränge auf der Rüttenscheider Straße in Essen

So nutzen Essener das Frühlings-Wetter

Vor dem Gruga Park bildeten sich Schlangen am Einlass, auf den Fahrrad-Trassen wurde es zum Teil eng und auf den Gehwegen auf der Rüttenscheider Straße war es größtenteils schwer, die Corona-Regeln einzuhalten. Vor vielen Cafés, Konditoreien und Geschäften mit Abhol-Service standen die Menschen Schlange, die meisten haben aber zumindest einen Mund- und Nasen-Schutz getragen. Im Stadtgarten oder anderen weitläufigeren Flächen haben sich die Menschen weitestgehend verteilt.

Während er seine kleine Tochter anschiebt, erzählt Tobias aus dem Südviertel: "Letzte Woche sind wir hier noch mit dem Schlitten gefahren, jetzt lernt meine Tochter hier das Fahrradfahren." Sophie und Evgenia aus dem Südostviertel nutzen den Stadtgarten als Kulisse für ein Foto-Shooting in der Frühlingssonne und Alexandra aus dem Südviertel genießt es, ihr Buch auf der Parkbank anstatt auf dem Sofa zu lesen.

Das sagt die Polizei Essen

"Natürlich sind wir auch an den Hotspots im Essener Süden unterwegs", hat ein Polizeisprecher auf Radio Essen-Nachfrage gesagt. An Spielplätzen oder Orten, wo viele Menschen sich dicht gedrängelt haben, hat die Polizei sie auch darauf hingewiesen, doch bitte die nötigen Abstände einzuhalten. Größere Maßnahmen und Einsätze waren aber wohl nicht nötig.

Stau vor den Waschstraßen in Essen

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Vor vielen Autowaschanlagen in Essen wie hier im Westviertel bildeten sich Staus und Schlangen. © Radio Essen / Fabian Schulenkorf
Vor vielen Autowaschanlagen in Essen wie hier im Westviertel bildeten sich Staus und Schlangen.
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Zahlreiche Meldungen aus dem Radio-Essen-Verkehrsmelderclub: Stau rund um Essens größeren Waschstraßen. Nach schneereichen Tagen will auch das Auto einen Frühjahrsputz bekommen. Vor den Waschstraßen in u.a. Frohnhausen, Altenessen und dem Westviertel bildeten sich daher lange Schlangen, Autos spielten Hupkonzerte und an der Hans-Böckler-Straße / Ecke Frohnhauser Straße war die Ampelkreuzung zeitweise blockiert. Unser Radio Essen-Stadtreporter Fabian Schulenkorf hat sich das Spektakel vor Ort angeschaut.

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Waschstraßen-Betreiber in Essen arbeitet am Limit

Sebastian Sow betreibt eine große Waschstraße in Altenessen. Er versichert gegenüber Radio Essen: "Wir geben Vollgas." Etwa 1200 Autos waschen Sow und sein Team bei Höchstleistungen am Tag. Dafür haben er und sein Team zum Teil früher angefangen, weil sich schon morgens Schlangen vor der Waschstraße gebildet haben. Etwa 20 Minuten Wartezeit musste aber am Wochenende schon für die Autowäsche eingeplant werden.

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