Frau aus Essen bekommt Stromschlag an Steckdose

Schon wieder ein Fall von einer manipulierten Steckdose im Zug: Diesmal hat es eine Frau aus Essen erwischt. Die Bundespolizei warnt in dem Zusammenhang erneut vor manipulierten Steckdosen und gibt Tipps, worauf man achten sollte.

© Stadtbildstelle Essen

Bahnreisende aus Essen erleidet Stromschlag

Die Fälle von manipulierten Steckdosen in Zügen häufen sich: Diesmal hat es eine 63-jährige Essenerin erwischt. Sie war am Freitagabend (1. August) im Flixtrain von Aachen in Richtung Dresden unterwegs. Als die Frau zwischen Herford und Hannover ein Ladekabel in die Steckdose unterhalb ihres Sitzplatzes einstecken wollte, erlitt sie einen Stromschlag.

Die Bundespolizei in Hannover wurde umgehend informiert. In Hannover hielt der Zug dann an. Bei der Untersuchung haben die Beamten sofort erkannt, dass aus der Öffnung zwei Metallstifte herausragten. Der gesamte Waggon wurde gesperrt und die 63-jährige Essenerin kam ins Krankenhaus. Die Bundespolizeiinspektion in Hannover ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Bundespolizei gibt Tipps gegen manipulierte Steckdosen

Wer sein Gerät im Zug aufladen will, sollte sich die jeweilige Steckdose ganz genau anschauen. Wenn die irgendwie merkwürdig aussieht, weil sie zum Beispiel etwas absteht - oder wie in diesem Fall Metallstifte herausragen - dann sollte man sofort das Bahnpersonal rufen.

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