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Firma aus Essen testet CO2-reduzierte Baustelle
© Radio Essen / Kathi Strikkeling
Der riesige Akku versorgt alle Geräte auf der Baustelle mit grünem Strom.
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Firma aus Essen testet CO2-reduzierte Baustelle

Seit Montag (10. November) gibt es in Essen eine umweltfreundlichere Baustelle. Dahinter steckt die Firma GasLine. Durch die rein elektrischen Baustellengeräte soll die Baustelle leiser sein, als gewöhnliche Baustellen.

Veröffentlicht: Mittwoch, 12.11.2025 13:05

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In Essen-Steele steht eine CO2-reduzierte Baustelle

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Kleine Bagger, ein Radlader, eine Horizontalbohranlage, Rüttler und eine riesige Batterie. Bis auf die riesige Batterie gibt es all diese Geräte bei der Glasfaserverlegung auch auf herkömmlichen Baustellen. Sie sind in den meisten Fällen dieselbetrieben und machen ziemlich viel Lärm. Anders als in Steele. Hier verbindet die Essener Firma GasLine gerade zwei Trassen zwischen Kupferdreh und Huttrop und versucht dabei, möglichst viele Emissionen einzusparen. Das geht mit elektrischen Geräten, die alle von einem großen Akku mit grünem Strom versorgt werden. Deswegen steht an der Baustelle am Grendtor gerade ein LKW, beladen mit einer riesigen Batterie.

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Leise Baustelle in Essen kostet mehr als andere Baustellen

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Elektrische Geräte machen weniger Lärm als Diesel-betriebene Baustellenfahrzeuge, erklärte GasLine Geschäftsfeldentwicklerin Dr. Jaqueline Schmidt im Radio Essen Interview. Sie sagte allerdings auch, dass GasLine aus der Baustelle noch viel lernen kann. Beispielsweise haben die elektrischen Bagger nicht so lange durchgehalten, wie die herkömmlichen Bagger. Zudem hat die Baustelle mehr gekostet.

"Die Baustelle ist deutlich teurer, aufgrund der Tatsache, dass wir zum Beispiel mehr Bagger brauchten und die Abläufe einfach anders als sonst sind. Wenn wir das wirklich groß ausrollen wollen müssen wir schauen, wo Kosten eigespart werden können, damit wir das in Zukunft häufiger durchführen können"

Bis Freitag (14.11.) soll die Baustelle noch dauern. Dann kann GasLine ausrechnen, wie viel CO2 sie mit ihrem Projekt tatsächlich eingespart haben.

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