Finanzamt Essen verschickt Schätzungen zur Grundsteuer

Eigentlich mussten bis Ende Januar alle Haus- und Grundstücksbesitzer in Essen ihre Grundsteuererklärung einreichen. Rund ein halbes Jahr nach dieser Frist liegen immerhin mehr als 90 Prozent der Erklärungen vor. Alle anderen bekommen jetzt eine Schätzung.

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Neue Grundsteuer in Essen – Das sind die nächsten Schritte

Die Essener Finanzämter melden Fortschritte bei der Grundsteuer. Inzwischen haben mehr als 90 Prozent der Essener Haus- und Grundstückseigentümer ihre Grundsteuererklärung abgegeben. Das heißt aber auch, dass noch rund 15.000 Erklärungen fehlen. Die Frist war eigentlich schon vor einem halben Jahr abgelaufen. Die Essener Finanzämter haben jetzt damit begonnen, die Daten für die restlichen Grundstücke und Gebäude zu schätzen. Die ersten dieser Bescheide wurden schon verschickt, nach dem Sommer soll es weitergehen. Die Finanzämter ermitteln aus den Angaben in der Grundsteuererklärung wichtige Kennzahlen, die für die Berechnung der neuen Grundsteuer ab 2025 notwendig sind. In den aktuellen Bescheiden steht noch nicht drin, wie viel man später zu zahlen hat. 

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