Feuerwehr-Einsatz in Essen in altem Bunker

Ein Fotograf ist am Donnerstag (30. November) in Essen in einen alten Bunker gestiegen. Dort war so viel Kohlenmonoxid in der Luft, dass sein Messgerat Alarm geschlagen hat. Die Feuerwehr musste ausrücken.

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Fotograf steigt in Essen in alten Bunker

Die Feuerwehr Essen hatte am Donnerstag (30. November) einen spannenden Einsatz in einem alten Bunker in Rüttenscheid. Ein Mann der verlassene Orte fotografiert, war durch ein kleines Loch im Boden in den Bunker zwischen Wittekindstraße und dem Alfried Krupp-Krankenhaus gestiegen. Darin zeigte sein Messegerat aber eine sehr hohe Konzentration von Kohlenmonoxid an. Das kann lebensgefährlich werden. Deswegen kletterte er sofort wieder hoch und rief die Feuerwehr an.

Feuerwehrleute aus Essen unter Atemschutz in Bunker

Die Feuerwehr und das Tiefbauamt der Stadt sollten den Bunker ganz verschließen, damit sich niemand mehr in Gefahr bringen kann. Erst mussten sie aber sicher sein, dass niemand mehr in dem Bunker drin ist. Deswegen haben Feuerwehrleute die Gegend unter Atemschutz abgesucht. Höhenretter haben sie dabei mit einem Seil gesichert, damit sie ihre Kollegen wieder hochziehen können, falls denen schwindelig werden sollte. Letztendlich war in dem Bunker niemand und er konnte verschlossen werden.

Wem genau der Bunker in Rüttenscheid gehört, ist nicht ganz klar, sagt die Feuerwehr auf Radio Essen-Nachfrage. Er könnte mit einem alten Bergbaustollen verbunden sein.

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