Fahrradabenteurer erzählt in Essen von seiner Reise durch Afrika

Über ein Jahr ist Anselm Pahnke mit seinem Fahrrad durch Afrika gefahren. Auf dem Tacho hatte er danach über 15.000 Kilometer und er hat auf seiner Reise nicht nur Land und Leute, sondern auch sich selber kennengelernt. Er war alleine unterwegs, aber nie einsam, sagt er im Radio Essen Interview.

© Anselm Pahnke

Radio Essen spricht mit einem, der einfach weiterfuhr

Plötzlich getrennt von seinen zwei Weggefährten fährt Anselm Pahnke auf seinem Fahrrad in die südafrikanische Kalahari-Wüste. Sein Plan: kein Wasser kaufen, nur aus eigener Kraft reisen und trotz wilder Tiere in der Natur zelten. Am 27.02. hält er um 19:30 Uhr einen Votrag im Astra Kino und zeigt, wie unberechenbar und herausfordernd Afrika ist. Trotz schwerer Krankheit tritt er weiter in die Pedale. Auch die 3.000 Kilometer lange Strecke durch die Sahara mit massiven Gegenwind können ihn nicht bremsen. Mit Radio Essen-Stadtreporter Timm Schröder spricht er unter anderem über seinen Umgang mit der Enge einer Großstadt wie Essen und wie oft ihn das Fernweh packt.

© Radio Essen / Timm Schröder

Und die Reise geht weiter

Die Reise von Anselm Pahnke war bereits in der preisgekrönten Dokumentation "Anderswo. Allein in Afrika" im Kino zu sehen. Sie endet mit Aufnahmen am Roten Meer. Für den Abenteurer war die Reise danach aber noch nicht zu Ende. Zwei weitere Jahre war er mit seinem Fahrrad in Asien und Australien unterwegs. In Essen zeigt er Bilder davon und erzählt, was er alles erlebt hat und warum seine Reise auf dem Dach der Welt ein abruptes Ende genommen hat. Der Vortrag ist fast zwei Stunden lang.

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