Essens Forderungen im Berlin-Ruhr-Dialog

Die Stadt Essen hat in der Hauptstadt beim sogenannten Berlin-Ruhr-Dialog mit Bundeskanzler Scholz mitgemacht. Oberbürgermeister Kufen hat dabei mit dem Kanzler über Chancen und Probleme im Ruhrgebiet gesprochen.

Die Oberbürgermeister:innen und Landräte aus dem Ruhrgebiet mit Bundeskanzler Scholz
© RVR Regionalverband Ruhr

Essen: Kufen kommt mit Kanzler zusammen

Die Stadt Essen hat in der Hauptstadt beim sogenannten Berlin-Ruhr-Dialog mit Bundeskanzler Scholz mitgemacht. Oberbürgermeister Kufen hat dabei mit dem Kanzler über Chancen und Probleme im Ruhrgebiet gesprochen. Es ging ganz akut aber auch um die Herausforderung der Unterbringung von Flüchtlingen in Essen. Ein Schwerpunkt war auch die Klimapolitik: mit insgesamt gut fünf Millionen Einwohnern könne das Ruhrgebiet helfen, die Klimaziele zu erreichen. Allerdings müsse aus Berlin dafür auch entsprechend Geld fließen, fordert die Delegation der Oberbürgermeister:innen und Landräte der Ruhrgebietsstädte.

Essen: Lösung für Altschuldenprobleme offenbar in Sicht

Ein Anliegen von Essens Oberbürgermeister Kufen war auch, die hohe Verschuldung der Stadt Essen und anderer Städte im Ruhrgebiet anzusprechen. Im Gespräch mit Vertretern der Bundesregierung hat es offenbar konkrete Vorschläge gegeben, wie die Entschuldung von Kommunen schneller erreicht werden kann. Die Gesprächsrunde beim Berlin-Ruhr-Dialog ist zum insgesamt dritten Mal zusammengekommen. Federführend dabei ist der Kommunalrat im Regionalverband Ruhr mit Sitz bei uns in Essen.

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