Essener Organisationen rufen zu Kundgebung auf

Auf dem Willy-Brandt-Platz gibt es heute (07. März) eine Kundgebung zur Lage an der griechisch-türkischen Grenze. Dort versuchen seit knapp einer Woche tausende Migranten in die EU zu kommen, sie werden aber von griechischen Grenzposten gestoppt.

Demo in Essen nach Terror in Halle

Appell an Essener Politiker

Die Seebrücke Essen und Aufstehen gegen Rassismus haben am Willy-Brandt-Platz in der Essener Innenstadt zu einer Kundgebung aufgerufen. Die Versammlung steht unter dem Motto "Defend solidarity - Menschenrechte statt Tränengas". Die Kundgebung ist eine Reaktion auf die Situation an der griechisch-türkischen Grenze. Dort versuchen seit knapp einer Woche tausende Migranten in die EU zu kommen, sie werden aber von griechischen Grenzposten unter anderem mit Tränengas gestoppt. Die Organisationen fordern die Essener Politiker dazu auf, Flüchtlinge aufzunehmen. Diese humanitäre Handlung sei das Mindeste, was eine offene und vielfältige Kommune wie Essen jetzt tun müsse, so das Bündnis.

Viele Essener Parteien und Initiativen schließen sich Kundgebung an

Laut der Polizei in Essen haben sich rund 100 Menschen zu der Kungebung angemeldet. Es gibt aber auch viel Unterstützung von anderen Essener Organisationen und Parteien. Unter anderem dabei sind: Der Evangelische Kirchenkreis Essen, ProAsyl/Flüchtlingsrat Essen, Fridays for Future Essen, AWO Essen, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Essen, DIE LINKE Essen und Essen stellt sich quer. Die Kundgebung startet um 15 Uhr am Willy-Brandt-Platz in der Innenstadt.


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