Essen: Zu wenig Regen und viel zu trockene Böden

Die Böden bei uns in Essen sind komplett ausgetrocknet. Die oberen Schichten sind schon sehr trocken, sagt das Landesumweltamt in Schuir.

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© Hans-Ullrich Kötteritzsch

Dürre in Essen

Die Dürre macht auch den Böden in Essen zu schaffen. Sie sind komplett ausgetrocknet. Besonders schlimm sieht es bei bis zwei Meter unter der Oberfläche aus. Im Februar hat es zwar ungewöhnlich viel geregnet. Seitdem gibt es aber zu wenig Regen. Der Mai war bei uns in Essen der trockenste Monat überhaupt. Das erklärte der Deutsche Wetterdienst gegenüber Radio Essen. Das hat die Situation verschärft: Dass sich die Lage entspannt, ist unwahrscheinlich. Um die Trockenheit auszugleichen, müsste es ab jetzt bis Ende des Jahres täglich regnen, heißt es.

So trocken sind die Gärten in Essen

Wer herausfinden will, wie trocken zum Beispiel sein Garten ist, kann das ganz einfach auf der Seite vom LANUV tun. Dieses neue Handlungsfeld Dürre ermöglicht, dass man sich die Niederschlagswerte der letzten drei, sechs oder zwölf Monate noch mal anschauen kann. Sämtliche Informationen zur Trockenheit und Niederschlagsrate können indivudell recherchiert und nach den jeweiligen Bedürfnissen analysiert und genutzt werden, heißt es. Für die Wälder kann man auch ablesen, wie empfindlich die Stadtorte der einzelnen Gebiete gegenüber Dürre eingestuft sind. "Damit wird beispielsweise die Auswahl geeigneter Baumarten für die Wiederbewaldung von Flächen unterstützt", sagt das Landesumweltamt in Schuir.

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