Essen: Zirkus 2.0 aus Australien im Netz

Nach der Erstaufführung im Januar in Wollongong in Australien, zeigen die Ruhrfestspiele die digitale Weltpremiere der neusten Produktion von Circa. Zehn Artist:innen agieren zu der Komposition von Igor Strawinsky. Mit „Sacre“ präsentieren Circa die erste zirzensische Neuschreibung dieser Musik und erfinden eine neue, eigene Bildsprache.

© Ruhrfestspiele

Nächste Generation von Zirkuskünstler:innen im Ruhrgebiet

Die Circa Contemporary Circus ist eine der weltweit führenden Kompanien im Bereich Neuer Zirkus. Seit 2004 tourt die Kompanie aus Brisbane weltweit und hat mit ihren Shows über eine Million Menschen in 40 Ländern auf sechs Kontinenten erreicht. Die Australier und Australierinnen sind Vorreiter der internationalen Szene des Neuen Zirkus, ihre Shows überschreiten die Grenzen zwischen Tanz, Theater und Zirkus. Außerdem engagiert sich die Kompanie in der Förderung der nächsten Generation von Zirkuskünstler:innen und ist regelmäßig auf führenden Festivals und Spielorten in New York, London, Berlin und Montreal zu sehen.

Weltpremiere bei den Ruhrfestspielen

Die Weltpremiere war bereits 2020 bei den Ruhrfestspielen geplant. Nach der Absage ist es jetzt am 14. Mai ab 20.00 Uhr soweit. „Sacre“ ist eine dichte, temporeiche Choreografie aus komplexen Bewegungsabläufen und akrobatischer Höchstleitung. Strawinskys Komposition wird ergänzt um eine neue musikalische Arbeit des Komponisten Philippe Bachman. Begleitend zur Vorstellung gibt es eine digitalen Live-Einführung sowie im Anschluss ein Live-Publikumsgespräch (in englischer Sprache) mit Beteiligten der Produktion. Online-Tickets gibt es für 15,- Euro hier.

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