Essen: Wasserschutzpolizei rüstet nach - neue Autos und Boote

Die Wasserschutzpolizei für Essen soll in Zukunft schneller bei Einsätzen sein. Dafür gibt es nun drei neue Geländewagen. Alle haben einen Anhänger mit einem Boot drauf.

Wasserschutzpolizei für Essen bekommt neue Geländewagen und Boote
© Wasserschutzpolizei Duisburg

Neue Autos für Wasserschutzpolizei in Essen

Mit einem Boot auf dem Wasser braucht man wesentlich länger, als mit dem Auto auf der Straße, sagt die Wasserschutzpolizei. Sie ist mit ihrer Zentrale in Duisburg für ganz NRW zuständig und überwacht 900 Kilometer Wasserstraßen. Umso wichtiger ist es, schnell längere Strecken zurücklegen zu können. Dabei helfen nun drei neue Geländewagen. Sie haben alle einen Anhänger mit einem Boot drauf. Das kann trotz Schnee, Sand oder Matsch inklusive Besatzung direkt ins Wasser gelassen werden, heißt es. Für die neuen Geländewagen bezahlt das Land NRW über 300.000 Euro.

Wasserschutzpolizei in Essen hat altes Gerät

Bei uns in Essen hat die Wasserschutzpolizei ihre Wache im Stadthafen in Bergeborbeck. Sie kümmert sich unter anderem um die Ruhr, den Baldeneysee und den Rhein-Herne-Kanal. Dafür bekommt sie nach und nach auch neue Schiffe. Das älteste Boot, das in Essen unterwegs ist, ist mittlerweile 35 Jahre alt.

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