Essen wappnet sich für Hitzewellen

Die Stadt Essen möchte sich gut auf Hitzewellen vorbereiten. Um Essenerinnen und Essener zu schützen, soll es jetzt ein Konzept geben.

Der ausgetrocknete gerissene Boden spiegelt die Trockenheit wider (Symbolbild).
© Steve Bauerschmidt – stock.adobe.com

Hitze in Essen soll langfristig bekämpft werden

Die Stadt Essen möchte sich auf Hitzewellen in der Stadt vorbereiten. Der Klimawandel wird in Zukunft auch immer mehr die Großstädte treffen. Deswegen arbeitet die Stadt gemeinsam mit anderen Städten an einem Konzept für den Hitzeschutz. Unter anderem Gelsenkirchen, Bottrop und Oberhausen sind dabei. In der gemeinsamen "Hitzeaktionsplanung" sollen Maßnahmen entwickelt werden, welche die Temperatur in den Städten und für die Menschen senken. Ziel ist es, Krankheiten durch Hitze und UV-Strahlung vorzubeugen. Dazu gehören kurzfristige Handlungsempfehlungen für Essenerinnen und Essen. Aber auch langfristige Umbaumaßnahmen sind geplant, um unsere Stadt abkühlen. Das passiert bald schon im Essener Norden. Dort werden Bäume durch ein bestimmtes unterirdisches System mit Wasser versorgt. Für das Konzept gegen den Hitzeschutz gibt es jetzt die Förderzusage vom Land von insgesamt rund 1,4 Millionen Euro.

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