Essen: Veranstaltungsbranche protestiert bei Alarmstufe Rot in Berlin
Veröffentlicht: Mittwoch, 28.10.2020 18:45
Die Veranstaltungsbranche, der DEHOGA und weitere Verbände haben heute in Berlin für ein "passgenaues" Corona-Hilfsprogramm protestiert. Aus Essen war unter anderem Tom Koperek von der Veranstaltungsfirma LK-AG mit dabei.

Alarmstufe Rot: Essener protestiert in Berlin
Abgesagte Messen, keine Konzerte, leere Hotels: In Berlin hat das Bündniss Alarmstufe Rot am Mittwoch protestiert. Zeitgleich fanden die Beratungen von Bund und Länder zu den neuen Corona-Maßnahmen statt. Das Bündnis Alarmstufe Rot fordert unter anderem Überbrückungshilfen, günstige Kredite, steuerliche Erleichterungen und flexiblere Regelungen bei der Kurzarbeit. Denn die Event-Branche hat zwar so gut wie keine Einnahmen, aber laufende Fix-Kosten.
Bei der Demonstration mit dabei war auch Tom Koperek von der Veranstaltungsfirma LK-AG. Wir haben mit ihm kurz vor Bekanntgabe der neuen Corona-Maßnahmen gegen 17.00 Uhr gesprochen. Hier könnt ihr das Interview hören:
Weitere Verbände demonstrieren
Neben der Veranstaltungsbranche haben auch der Deutsche Hotel- und Gaststätteverband DEHOGA und der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft demonstriert. Nach Angaben der Demo-Organisatoren hat die Veranstaltungsbranche in Deutschland über eine halbe Million Beschäftigte.
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