Essen: Veranstaltungsbranche protestiert bei Alarmstufe Rot in Berlin

Die Veranstaltungsbranche, der DEHOGA und weitere Verbände haben heute in Berlin für ein "passgenaues" Corona-Hilfsprogramm protestiert. Aus Essen war unter anderem Tom Koperek von der Veranstaltungsfirma LK-AG mit dabei.

Der Doppelbock der Zeche Zollverein wird rot angeleuchtet
© Radio Essen / Tobi Bitter

Alarmstufe Rot: Essener protestiert in Berlin

Abgesagte Messen, keine Konzerte, leere Hotels: In Berlin hat das Bündniss Alarmstufe Rot am Mittwoch protestiert. Zeitgleich fanden die Beratungen von Bund und Länder zu den neuen Corona-Maßnahmen statt. Das Bündnis Alarmstufe Rot fordert unter anderem Überbrückungshilfen, günstige Kredite, steuerliche Erleichterungen und flexiblere Regelungen bei der Kurzarbeit. Denn die Event-Branche hat zwar so gut wie keine Einnahmen, aber laufende Fix-Kosten.

Bei der Demonstration mit dabei war auch Tom Koperek von der Veranstaltungsfirma LK-AG. Wir haben mit ihm kurz vor Bekanntgabe der neuen Corona-Maßnahmen gegen 17.00 Uhr gesprochen. Hier könnt ihr das Interview hören:

© Radio Essen

Weitere Verbände demonstrieren

Neben der Veranstaltungsbranche haben auch der Deutsche Hotel- und Gaststätteverband DEHOGA und der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft demonstriert. Nach Angaben der Demo-Organisatoren hat die Veranstaltungsbranche in Deutschland über eine halbe Million Beschäftigte.

Mehr Themen aus Essen:


Weitere Meldungen

skyline