Essen: Sommer an der Ruhr zu trocken

Der Klimawandel ist laut Ruhverband bei uns in Essen und der Region deutlich zu spüren. Nach einem erneut zu trockenen Sommer, war es das 12. Jahr in Folge, in dem es weniger geregnet hat als üblich, sagte ein Sprecher des Ruhrverbands.

Das Ruhr-Ufer bei Essen-Horst.
© Stadt Essen

Essen: Trockener Sommer erstmal keine größeren Konsequenzen

Für dieses Jahr und auch für den nächsten Sommer hat das erstmal noch keine größeren Konsequenzen. Der Wasserstand in der Ruhr bleibt auf dem Mindeststand. In den Talsperren wird dafür Wasser abgelassen. Auf lange Sicht merke man schon, dass der Klimawandel bei uns in Essen und im Ruhrgebiet ankommt, sagt der Ruhrverband. So trocken wie in den vergangenen drei Jahren, war es noch nie in einem vergleichbaren Zeitraum. Der Sommer in diesem Jahr war der zweittrockenste seit Beginn Wetteraufzeichnung.

Essen: Ruhrverband hofft auf regenreichen Winter

Der Ruhrverband hofft, dass es in den nächsten Monaten wieder öfter regnet. In der Regel füllt sich die Ruhr im Herbst und Winter wieder. Selbst wenn es auch zum Ende des Jahres weniger regnet als sonst, sei der Mindestwasserstand in der Ruhr nicht gefährdet, sagt der Ruhrverband.

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