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Außengastro
© Emily Massenberg/Radio Essen
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Essen: So war das lange Wochenende mit Corona-Lockerungen

Es war das erste Wochenende seit sieben Monaten mit Lockerungen. Seit Freitag durfte die Außengastronomie wieder öffnen, Samstag feierte das Grugabad und das Kettwiger Schwimmbad Eröffnung und in einem Fitnessstudio bei uns in Essen kann auch wieder trainiert werden.

Veröffentlicht: Dienstag, 25.05.2021 03:45

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Corona Lockerungen sorgen für gute Stimmung

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Die Essener haben sich gefreut: Endlich wieder ein kühles Getränk auf der Außenterrasse! Vor allem in Rüttenscheid und in der Innenstadt war am Wochenende viel los. Aber auch das Restaurant "Südtiroler Stuben" am Baldeneysee war trotz des wechselhaften Wetters gut besucht. "Es fühlt sich an wie Urlaub" beschreibt ein Gast die zurückgewonnene Freiheit. Bei Chefs & Butchers in Werden wurden extra Zelte aufgebaut, gegen die Kälte. Das Restaurant war schon für das ganze Wochenende ausgebucht. Aktuell dürfen nur Geimpfte, Genesene und negativ Getestete in der Gastronomie empfangen werden. Außerdem müssen die Tische ausreichenden Abstand haben und die AHA Regeln eingehalten werden.

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Essen: So war das lange Wochenende mit Corona-Lockerungen
Chefs & Butchers in Werden mit den ersten Gästen zum Abendessen.
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Grugabad feiert Eröffnung

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Auch die Freibäder in Essen dürfen unter Auflagen wieder Schwimmer ins Becken lassen. Das Grugabad in Rüttenscheid hatte am Samstag um 8 Uhr eröffnet. Die Schwimmer hatten schon um kurz vor 8 an der Kasse angestanden. Trotz 10 Grad, Wind und Nieselregen war das Freibad dann gut besucht und die Gäste voller Vorfreude, endlich wieder ins Wasser zu dürfen. Aktuell ist die Zahl der Schwimmer auf 200 begrenzt, vorerst nur das Sportbecken geöffnet und die Liegewiese noch gesperrt. Auch hier ist zum Eintritt ein negativer Corona-Test notwendig. Das Freibad in Kettwig hatte ebenfalls am Samstag geöffnet.

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Schwimmbad
© Emily Massenberg/Radio Essen
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Essen: Modellprojekt Fitnessstudio

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Auch ein Fitnessstudio darf bei uns in Essen wieder öffnen. FitX am Limbecker Platz ist ein Modellprojekt und soll zeigen, welches Risiko Fitnessstudios in der Corona-Pandemie darstellen. Ab Freitag durften hier die ersten Mitglieder wieder Hanteln stemmen. Hier ist ebenfalls ein negativer Test zum Eintritt nötig, außerdem ist die Anzahl der Sportler begrenzt und die Umkleiden gesperrt. Vor dem Training muss ein Zeitfenster gebucht werden, und die Kontaktdaten angegeben werden. Die Sportler waren ausgelassen und glücklich, wieder trainieren zu dürfen. Viele konnten sich Zuhause nicht zum Sport motivieren oder hatten nicht das passende Equipment. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit dem Uniklinikum statt, diese untersuchen unter anderem die Aerosolbelastung im Studio.

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Fitness
© Emily Massenberg/Radio Essen
Wladimir (links) kam mit seinem Freund zum trainieren.
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Emily MassenbergSo war das erste Wochenende mit den Corona-Lockerungen
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