Essen-Rüttenscheid: Dritte Testphase auf Alfredstraße startet

Auf der Alfredstraße startet heute (27. April) die dritte Testphase für bessere Luft. Die Stadt muss die Stickoxidwerte an der Messstelle auf der Alfredstraße senken, um Fahrverbote zu vermeiden. Dieses Mal soll der Verkehr durch sogenannte Pförtnerampeln reduziert werden.

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Essen: Test auf Alfredstraße geht in nächste Phase

Auf der Alfredstraße in Essen-Rüttenscheid werden sieben Pförtnerampeln eingesetzt, um den Verkehr dort zu reduzieren und die Luft dadurch zu verbessern. Die Maßnahme ist eine von vielen, um die Stickoxidwerte auf der Alfredstraße zu senken. Klappt das nicht, drohen in Essen Diesel-Fahrverbote. Die Pförtnerampeln soll es zum Beispiel an den Kreuzungen Bismarckstraße/Friedrichstraße, Alfredstraße/Zweigertstraße oder Norbertstraße/Alfredstraße geben. Im Detail bedeutet das: Bei erhöhter Schadstoffbelastung bleiben die Pförtnerampeln länger und öfter rot. So soll der Verkehr ausgebremst werden. Autofahrer sollen auf diese Weise dazu gebracht werden, von der Alfredstraße runterzufahren oder eine Alternativroute für die Strecke zu wählen. Um möglichst viele Daten zu bekommen, will die Stadt die Ampeln regelmäßig anpassen und verbessern.

Testungen auf Alfredstraße in Essen bis Mitte Juni

Insgesamt führt die Stadt Essen vier Testphasen auf der Alfredstraße in Rüttenscheid durch. Ab heute läuft die dritte, nächsten Monat startet die letzte Testphase. Mitte Juni dieses Jahres sollen die Testungen auf der Alfredstraße beendet werden. Danach wird geschaut, ob und welche Testphase inwiefern was gebracht hat.

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