Essen: Rosengarten im Grugapark hat wieder auf

Den Rosengarten im Grugapark in Essen gehört zu den Highlights: Nach monatelangen Arbeiten ist der Garten jetzt wieder für alle Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Abschluss der Umgestaltung des Rosengartens im Grugapark (v.l.n.r.): Christian Kamer, Parkleiter Grugapark, Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorstand für Umwelt, Verkehr und Sport, Ulrich Spie, Vorsitzender des Stiftungsvereins, Norbert Meyer und Thomas Hanster vom Stiftungsverein, Rolf Mücke, Gärtnerischer Leiter.
© Grün und Gruga

Rosengarten in Essen wieder geöffnet

Der Rosengarten im Grugapark Essen gehört zu den Highlights: Monatelang wurde der Rosengarten aufwändig umgestaltet und saniert - jetzt hat er wieder für alle Besucherinnen und Besucher geöffnet. Die vor einigen Jahren zurück gebauten Pflanzenbeete wurden zum Beispiel wiederhergestellt und bepflanzt. Damit hat der Garten wieder seine historischen Grenzen. Das Wasserbecken und die Wassertechnik wurden saniert, die Wege erneuert und die Rosenbögen neu gestrichen.

Neben Stauden, Gehölzen und Blühsträuchen sind außerdem 2000 neue Rosen und 250 Grugapark-Rosen am Eingang zum Garten gepflanzt. Es gibt außerdem neue Bänke im Rosengarten. Der Bereich gehört zum Botanischen Garten, der 1927 eröffnet wurde.

Rosengarten in Essen jetzt mit Zaun

Hintergrund der Umgestaltung war aber Folgender: Eine wildlebende Rehfamilie hatte früher immer wieder die Rosentriebe abgefressen, so dass sich die Rosen nicht mehr so schön entwickeln konnten. Deshalb kam nach einer Zeit die Idee, diesen Bereich zu umzäunen. Der Zaun dient aber nicht nur zum Schutz der Rosen, sagt die Stadt Essen - es ist vielmehr ein Gestaltungselement, das die Bedeutung dieses historischen Parkbereichs unterstreicht.

Die Kosten für die Umgestaltung der Anlage liegen bei 192.000 Euro.

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