
Fahrradwege in Essen kommen offenbar gut an
Die Tourismus-Gesellschaft des Ruhrgebiets ist zufrieden mit ihren Fahrradwegen. Sie hat im ganzen Ruhrgbiet an den Radwegen die Fahrradfahrer gezählt und viele von ihnen auch befragt. Die Radwege würden gut angenommen und lockten viele Touristen an, heißt es.
Auch bei uns in Essen wurden Radfahrer gezählt. Allein zwischen Kettwig und Werden waren pro Woche gut 34.000 Radfahrer unterwegs. Der Abschnitt des Ruhrtalradwegs gehört damit zu den Top-Fahrrad-Strecken im Ruhrgebiet. Am Messpunkt an der Uni, der Teil des geplanten Radschnellweges ist, wurden knapp 5700 Radler pro Woche gezählt.
Fahrrad-Fahrer aus den Niederlanden nach Essen locken
Auch wenn die Zahl der Radler an der Uni deutlich kleiner ist als an der Ruhr: Im Verleich mit den anderen Strecken im Ruhrgebiet sehen die Essener Zahlen sehr gut aus. Potenzial sieht die Ruhr Tourismus vor allem noch bei Radfahrern von weiter weg. Mehr als 90 Prozent der Radler, die bei der Zählung auch befragt wurden, kamen aus NRW. Deshalb soll in Zukunft noch gezielter um rad-Touristen aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland geworben werden. Viele Rad-Begeisterte aus den Niederlanden könnten zum Beispiel für Radtouren zu uns nach Essen und ins Ruhrgebiet kommen.
Ein schönes Signal für die Ruhr Tourismus GmbH, ist auch die hohe Zufriedenheit der Radfahrer im Ruhrgebiet: 94 Prozent der Befragten würden die Radwege bei uns weiterempfehlen.