Essen: Omikron-Verdacht nicht bestätigt

Die Stadt Essen gibt Entwarnung. Die neue Corona-Variante Omikron ist wohl doch noch nicht in Essen angekommen. Bei zwei Corona-Positiven gab es in Proben deutliche Auffälligkeiten.

Keine Omikron-Variante in Essen

Die Aufregung am Wochenende in Essen war groß. Bei den PCR-Tests von zwei Essenern wurden Unregelmäßigkeiten entdeckt. Die Wissenschaftler an der Uniklinik in Holsterhausen hatten den Verdacht, dass es sich um die neue Corona-Variante Omikron handeln könnte. Die ist in der letzten Woche zum ersten Mal in Südafrika aufgetaucht. Kurz darauf gab es auch erste Fälle in Deutschland, unter anderem in München.

Vierköpfige Familie in Essen in Quarantäne

Ein Speziallabor an der Uniklinik hat die Proben tagelang untersucht. Nun kommt die Entwarnung: Es liegt nicht die Omikron-Variante vor, sondern eine seltene Form der in Essen vorherrschenden Delta-Variante. So kamen die Unregelmäßigkeiten in den Tests zustande. Bei den beiden Verdachtsfälle handelt es sich um zwei Mitglieder einer vierköpfigen Familie. Sie haben bisher einen milden Krankheitsverlauf, sagt die Stadt. Die beiden Kranken und die beiden anderen Familienmitglieder sind nicht geimpft. Deshalb müssen alle nun 14 Tage in Quarantäne bleiben.

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