Essen: New Yorkerin geschockt nach Gewalt am Kapitol

In den Vereinigten Staaten von Amerika haben Anhänger von Donald Trump das Kongressgebäude in Washington gestürmt. Die New Yorkerin Sharon Cardona lebt in Essen. Im Radio Essen-Interview reagiert sie auf die Ereignisse.

USA Präsidentschaftswahlen Biden Trump
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Reaktionen nach Ausschreitungen am US-Kapitol

Sharon Cardona kommt aus New York, lebt aber in Essen. Sie ist unter anderem Cheerleaderin bei den Assindia Cardinals in Essen. Nach dem Sturm auf das Kapitol in Washington haben wir sie nach ihren Reaktionen gefragt.

Ich war natürlich schockiert. Habe aber schon irgendwie gedacht, dass [...] je näher [es rückt, dass] Biden ins Weiße Haus einzieht, [...] dass sich Donald Trump egal wie melden wird. Ich denke auch, dass er da der Anführer war, dass er das angestiftet hat. Das vier Menschen dafür sterben mussten, das ist natürlich unerklärlich.

Sharon aus Essen hofft auf mehr Frieden

Sharon aus Essen hofft jetzt, dass die Amtsübergabe an den neuen gewählten US-Präsidenten Joe Biden jetzt ohne weitere Zwischenfälle verläuft. Am 20. Januar soll der als neuer Präsident der USA das Amt von Donald Trump übernehmen. Er selbst hatte die gewaltsamen Eskalationen vor und im Kapitol scharf verurteilt.

Radikale Anhänger von US-Präsident Donald Trump hatten am Mittwoch (6. Januar) das Kapitol in Washington gestürmt, Sicherheitsleute angegriffen und das Gebäude zum Teil zerstört.

© Radio Essen

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