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Essen: Neue Koordinierungsstelle gegen Identitätsbetrug eingerichtet
© Elke Brochhagen, Stadt Essen
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung KIP: Oberbürgermeister Thomas Kufen und der leitende Polizeidirektor Detlef Köbbel.
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Essen: Neue Koordinierungsstelle gegen Identitätsbetrug eingerichtet

Die Stadt Essen will gemeinsam mit der Polizei verstärkt gegen Identitätsbetrug vorgehen. Deshalb wurde jetzt eine neue Koordinationsstelle eingerichtet.

Veröffentlicht: Montag, 21.11.2022 15:09

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Essen: Gefälschte Dokumente schneller erkennen

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Durch eine neue Koordinierungsstelle zur Identitäts-Prüfung, kurz KIP, sollen gefälschte Dokumente schneller erkannt werden. Im Einwohnermeldeamt werden bereits seit dem 2. November Dokumente durch spezielle Lesegeräte auf ihre Echtheit geprüft. Dadurch sollen gefälschte Dokumente, wie zum Beispiel gefälschte Meldebescheinigungen schneller erkannt werden. Laut Polizeidirektor Detlef Köbbel werde das neue Verfahren mehr Straftaten aufdecken und viele Weitere verhindern.

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Essen: Digitale Lesegeräte auch für weitere Ämter der Stadt

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Künftig sollen auch andere Ämter, wie die Fahrerlaubnisbehörde, die Kfz-Zulassungsstelle und die Ausländerbehörde, ihre Dokumente besser auf Fälschungen prüfen können. Derzeit hat die Stadt Essen 185 Dokumentenlesegeräte der Bundesdruckerei angeschafft. Die Geräte können auch mobil genutzt werden und damit beispielsweise bei Kontrollen der Dokumente im Bereich von Schwarzarbeit eingesetzt werden. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt knapp 373.000 Euro.

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