Essen: Lollitest-Krise überwunden? So läuft es an den Schulen.

In der letzten Woche gab es einige Probleme bei den Lollitests in den Essener Grundschulen. Fehlende Tests oder Ergebnisse wurden aus mehreren Stadtteilen gemeldet. Seit dieser Woche läuft es aber wieder besser.

© Kostas Mitsalis/ Radio Essen

Essen: Lollitests funktionieren jetzt besser

Die Kinder in den Grundschulen bei uns in Essen können sich seit der letzten Woche mit den sogenannten Lollitests testen lassen. In der Praxis sah das allerdings anders aus. In vielen Grundschulen wurden die Tests nicht geliefert, oder die Labore hatten Probleme diese auszuwerten. Seit Anfang dieser Woche scheint es aber besser zu funktionieren. Die Herderschule in Frohnhausen und die Grundschule Überruhr erklärten, dass die Durchführung der Tests mittlerweile gut läuft und die Ergebnisse meist noch am selben Abend vorliegen. Die Herderschule hat allerdings auch erst in dieser Woche mit den Lolli-Testungen angefangen und hatte dementsprechend etwas Vorlaufzeit. An der Heckerschule in Werden läuft der Testbetrieb bis auf Ausnahmen ebenfalls gut. Eine Klasse hatte die Ergebnisse aber nicht rechtzeitig bekommen.

Hoher Aufwand für die Lehrerinnen und Lehrer

Die Lollitests werden laut der Grundschule Überruhr in einem Paket geliefert. Für die Durchführung der Tests müssten deshalb die Tests einzeln verpackt werden. Schulleiterin Liers erklärte: „Die Logistik ist schwierig. Wir müssen die tests einzeln in Tüten verpacken und das dauert bei knapp 300 Schüler:innen ziemlich lange.“ Außerdem erklärte Liers, dass sie auch von Grundschulen gehört habe, an denen die Lollitests noch nicht optimal funktionieren würden.

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