Essen: Längere Baustelle nach Bomben-Sprengung

Nach der Bombensprengung in Essen-Nordviertel wird noch tagelang an den Folgen gearbeitet. Die Stadtwerke müssen die Löcher auf der Katzenbruchstraße wieder schließen.

Bombenentschärfung in Essen: Gasleitung wird überprüft

Es war eine der aufwändigsten Bombenentschärfungen der letzten Jahre in Essen: Am Donnerstag musste an der Katzenbruchstraße eine Bombe gesprengt werden. Rund zehn Meter neben dem Fundort der Bombe liegt eine Niedrigdruckleitung für Gas. Experten haben gesagt, dass sie bei der Sprengung auf jeden Fall getroffen wird. Deshalb musste die Leitung abgeklemmt werden. Das geht bei dieser Art von Leitung nur indem ein Ballon in der Leitung aufgeblasen wird, der das Gas zurück hält. Dafür mussten die Stadtwerke insgesamt drei Löcher graben. Etwas passiert ist dann letztlich nicht. "Unserer Leitung geht es gut", sagen die Stadtwerke am Montag auf Radio Essen-Nachfrage. Die Leitung wurde am Wochenende erneut gründlich überprüft.

Nach Bomben-Sprengung in Essen: Straße wird repariert

Damit können die Löcher auf der Katzenbruchstraße nun wieder verfüllt werden. Die Sperrung in Richtung Altenessener Straße kann wohl am Montagnachmittag schon aufgehoben werden, sagen die Stadtwerke. Möglicherweise bleibt aber auch danach noch eine Spur dicht. Durch den Regen der letzten Tage haben sich die Arbeiten verzögert. Deshalb rechnen die Stadtwerke damit, dass die Löcher erst nächste Woche verfüllt und neu asphaltiert sind. Das muss besonders gründlich und stabil gemacht werden, weil über die Katzenbruchstraße auch schwere LKW fahren.

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