Essen: Junge Leute aus Spanien arbeiten jetzt in Kitas

In Essen fehlen Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas, der Bedarf ist enorm. Deshalb sucht die Stadt überall nach Fachkräften: Vier davon hat sie jetzt in Spanien gefunden. Die ersten Erfahrungen sind gut.

© Georg Lukas

¡Bienvenidos! – Erzieher aus Spanien für Kitas in Essen

Die Stadt Essen hat in Spanien neues Personal für ihre Kitas gefunden. Sie hat in diesem Jahr an einem Fachkräfte-Programm teilgenommen, bisher sind vier Erzieherinnen und Erzieher nach Deutschland gekommen. Alle haben ein entsprechendes Studium in Spanien gemacht, haben in ihrer Heimat aber keine Anstellung gefunden. Die Stadt Essen bezuschusst jetzt Sprachkurse und Reisegelder. Unterstützung gibt es auch vom Jugendamt und dem Spanischen Elternverein. Die ersten Erfahrungen sind gut – bei den Kitas und auch bei den neuen Mitarbeitern. Die zwei jungen Männer und zwei jungen Frauen arbeiten in den Kitas Armstraße, Barthel-Bruyn-Straße, Hildesheimer Straße und Hünningshausenweg. In Essen werden in den kommenden Jahren hunderte Erzieher fehlen, deshalb sucht die Stadt nach Personal.

Die vier neuen Arbeitskräfte heißen: Karla Shaylin Celi Bosa aus Tarragona, Luisa María Miranda Hernández aus Teneriffa, Iván Diges Corral aus Guadalajara nahe Madrid und Òscar Braulio Novau aus Barcelona (nicht auf den Fotos zu sehen, da erkrankt).

Drei der Erzieherinnen und Erzieher aus Spanien (v.l.n.r.): Luisa María Miranda Hernández aus Teneriffa, Karla Shaylin Celi Bosa aus Tarragona und Iván Diges Corral aus Guadalajara nahe Madrid.© Georg Lukas
Drei der Erzieherinnen und Erzieher aus Spanien (v.l.n.r.): Luisa María Miranda Hernández aus Teneriffa, Karla Shaylin Celi Bosa aus Tarragona und Iván Diges Corral aus Guadalajara nahe Madrid.
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