Essen: Großer Sportplatz bekommt neue Umkleiden

Die Bezirkssportanlage Oststadt in Essen soll neue Umkleiden bekommen. Die Politikerinnen und Politiker im Rat haben beschlossen, dass ein neues Gebäude gebaut werden soll. Die Zeit drängt.

Bezirkssportanlage Oststadt in Essen-Freisenbruch 2018
© Michael Gohl / FUNKE Foto Services

Essen: Sportanlage Oststadt hat marode Umkleiden

1974 wurde das Umkleidegebäude auf der Bezirkssportanlage Oststadt in Freisenbruch errichtet. Nach nunmehr fast 50 Jahren ist das Betonhaus in einem maroden Zustand, sagen CDU und Grüne. Eine Sanierung lohne sich nicht mehr. Ein Neubau soll kommen. Das neue Gebäude soll Platz für acht statt wie bisher sechs Umkleiden bieten. Die Politikerinnen und Politiker im Rat haben dem Antrag mit großer Mehrheit zugestimmt. Nur die FDP war dagegen. "Ich kann Ihnen fünf Umkleiden in Essen nennen, die genauso schlimm sind", sagt Fraktionschef Hans-Peter Schöneweiß. Er will lieber eine Prioritätenliste für alle Umkleiden in ganz Essen.

Neue Umkleiden für Sportplatz in Essen

Aktuell ist auch der Sportanlage am Sachsenweg der SV Preußen Eiberg 11/31 zu Hause. Perspektivisch soll auch der TC Freisenbruch dorthin ziehen. Die Sportanlage am Bergmannsbusch soll aufgegeben werden. Deshalb drängen die Parteien beim Plan für ein neues Umkleidegebäude auch auf Schnelligkeit. Die Stadt muss nach dem Ratsbeschluss nun zunächst zeitnah die Voraussetzungen für den Neubau schaffen. Die SPD fordert darüber hinaus, dass die Anlage zeitgleich eine Kunststofflaufbahn und einen neuen Kunstrasen bekommt. Die Entscheidung darüber steht aber noch aus.

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