Essen: Fridays for future wieder auf der Straße - strenge Demo-Regeln

Zum ersten Mal seit Monaten gibt es heute bei uns in Essen wieder eine größere Klima-Demo. Die Aktivisten von Fridays for future sind wieder auf der Straße. Sie müssen dabei die Corona-Regeln beachten.

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Fridays for future demonstriert in Essen

Während der Corona-Krise ist es in den letzten Monaten um die Klima-Bewegung "Fridays for future" ruhig geworden. Im März und April gab es den Protest vor allem im Internet. Im Mai dann wieder erste kleinere Aktionen auf der Straße, unter anderem mit auffälligen Holzgestellen in Rüttenscheid. Am heutigen Freitag gibt es zum ersten Mal wieder einen großen Klimastreik auf der Straße - auch bei uns in Essen. Die Aktivisten fordern, dass Deutschland bis 2030 komplett aus der Kohle aussteigt. "Entweder wir rasen weiter auf den Abgrund zu oder wir ziehen die Notbremse", sagt ein Schüler vom Gymnasium Werden, der die Demo mit organisiert. Deutschlandweit wird heute in rund 450 Städten demonstriert, weltweit sollen es tausende sein.

Corona-Regeln bei Klima-Demo in Essen

Die Essener Klima-Demo startet um 10 Uhr auf dem Hirschlandplatz in der Innenstadt. Von dort ziehen die Aktivisten am Rand der Innenstadt entlang bis zur Weststadthalle. Bei der Polizei haben sie 400 Teilnehmer angemeldet. Und mit ihr auch die Einhaltung der Corona-Regeln verabredet. Das bedeutet: Die Aktivisten dürfen maximal in 8er Gruppen unterwegs sein, zwischen den Gruppen muss immer ein Abstand von anderthalb Metern sein.

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