Essen erneuert Bürgerpark an der Kuhlhoffstraße

In Essen wird der Bürgerpark an der Kuhlhoffstraße neu gestaltet. Das ehemalige Freibad Nord war Anfang der 2000er Jahre geschlossen und umgebaut worden. Inzwischen gibt es dort aber viel zu tun. Die Stadt Essen legt im Sportausschuss und im Rat der Stadt ein neues Konzept vor.

© Elke Brochhagen, Stadt Essen

Stadt Essen hat große Pläne für Bürgerpark in Altenessen

In Essen haben die Corona-Pandemie und ein Brand dem Bürgerpark an der Kuhlhoffstraße in Altenessen stark zugesetzt. Die Wege sind in einem schlechten Zustand, die Skateranlage braucht dringend ein Update und das Gebäude am Eingang des Parks ist ebenfalls abbruchreif. Die Politikerinnen und Politiker sollen deshalb zunächst über die Kosten für den Abriss des Gebäudes entscheiden. Das sind 131.000 Euro. Dann kann die Stadt mit dem Abriss beginnen und die Planungen für den neuen Bürgerpark vorantreiben. Die Stadt rechnet für den gesamten Umbau des Parks mit mehr als 1,3 Millionen Euro. Dafür soll aber auch viel passieren. Die genaue Planung für den Bürgerpark will die Stadt Essen im nächsten Jahr vorstellen.

Essen gestaltet Bürgerpark als neuen Begegnungsort

Der Bürgerpark soll eine eingefriedete und kontrollierte Grün- und Freizeitanlage werden. So will die Stadt die neuen Einbauten vor Vandalismus schützen und sicher stellen, dass alle alles gut nutzen und sich sicher fühlen können. In dem Park sollen Bürgerinnen und Bürger gemeinsam Gärten und Beete anlegen können. Die Jugendfarm nebenan soll den Park nutzen und weitere pädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche machen. Teilweise werden die Gebäude, die vom alten Freibad noch übrig sind, von Vereinen genutzt. Das soll auch weiterhin möglich sein. Andere Flächen sollen aber begrünt werden und als Parkfläche zur Verfügung stehen. Anwohnerinnen und Anwohner können hier Feste feiern und den Park in ihrer Freizeit nutzen. Die Skateranlage soll erneuert und verbessert werden. Das ist möglich, weil genügend Abstand zu den Wohngebäuden besteht und die Geräusche niemanden stören sollten. Auch für ein Gastronomie-Angebot kann die Stadt sorgen, indem dort temporär Foodtrucks und Eiswagen aufgestellt werden.

Weitere Nachrichten aus Essen:

Weitere Meldungen

skyline