Essen bekommt neue Fahrradparkplätze: Die Testphase läuft

Die Stadt Essen testet ab Mittwoch (4. Oktober) neue Standorte für Fahrradparkplätze. Sie werden an fünf verschiedenen Straßen aufgebaut.

Plattform mit Fahrradständern für Essen geplant
© fietsvlonders.nl

Essen testet neue Fahrradparkplätze

Die Stadt testet ab Mittwoch (4. Oktober) neue Standorte für Fahrradparkplätze. Sie werden an fünf verschiedenen Straßen aufgebaut, wo bisher Autos geparkt haben. Sie werden für jeweils zehn Monate getestet. Werden sie gut angenommen, sollen sie durch fest eingebaute Fahrradbügel ersetzt werden.

Jede Plattform besteht aus fünf Anlehnbügeln, die Platz für bis zu zehn Fahrräder bieten. Diese Plattformen werden an ausgewählten Parkplätzen aufgestellt. Während dieser Zeit wird kein Auto dort parken können. In Zusammenarbeit mit der Ruhrbahn, metropolradruhr und Tier werden diese Standorte regelmäßig mit Leihrädern und E-Scootern ausgestattet.

Die vorherigen Teststandorte in Holsterhausen und der Innenstadt wurden gut angenommen, nämlich die Standorte in der Keplerstraße, Menzelstraße und Gemarkenstraße. In den kommenden Wochen könnten diese Standorte durch dauerhafte Fahrradbügel ersetzt werden. Genauere Auswertungszahlen und die Entscheidung stehen noch aus. Die Fahrradplattformen an der Rottstraße und der Böcklinstraße wurden weniger genutzt und werden daher nicht fortgeführt. Diese Standorte können wieder als normale Parkplätze genutzt werden.

Diese fünf Standorte in Essen sind betroffen

  • im Südviertel, Höhe Brunnenstraße 55
  • in Frohnhausen, Höhe Dahnstraße 2 und Berliner Straße 87 (Ecke Kölner Straße)
  • in Rüttenscheid, Höhe Witteringstraße 64 (Ecke Von-Schmoller-Straße
  • in Holsterhausen an den Cranachhöfen (im Bereich Holsterhauser Platz 3)

Projekt "Be-MoVe" in Essen

Die Fahrradplattformen ersetzen herkömmliche Parkplätze und sind Teil des Projekts "Be-MoVe", das von der Grünen Hauptstadt Agentur und der Ruhrbahn durchgeführt wird. Ziel ist es, Erkenntnisse zu gewinnen, wie Mobilpunkte im gesamten Stadtgebiet als Ergänzung zu den großen Mobilstationen der Ruhrbahn geschaffen werden können. Diese Mobilpunkte sollen dazu beitragen, eine nachhaltigere Mobilität zu fördern und die städtischen Mobilitätsziele zu erreichen.

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