Essen bekommt Geld für Menschen in sozialen Notlagen
Die Stadt Essen bekommt mehr als 7,8 Millionen Euro vom Land für Menschen in Armut. Das haben die Essener Landtagsabgeordneten Gönül Eglence und Mehrdad Mostofizadeh von den Grünen jetzt erklärt. Von dem Geld sollen Institutionen profitieren, die Menschen in sozialen Notlagen helfen. Das sind zum Beispiel Beratungsstellen, Sozialkaufhäuser oder Kältebusse. Die Landtagsabgeordneten erklären, dass soziale Institutionen durch den Krieg in der Ukraine und steigende Energiekosten gerade Schwierigkeiten haben. Das wirkt sich dann wiederum auf die hilfesuchenden Menschen in Not aus. Der sogenannte "Stärkungspakt NRW - gemeinsam gegen Armut" kann von den Kommunen selbst aufgeteilt werden und ermöglicht so auch Hilfen bei Einzelfällen. Insgesamt hat das Land NRW 150 Millionen Euro an verschiedene Kommunen ausgezahlt. Wer genau wie viel Geld bekommt, ist davon abhängig, wie viele Menschen die Mindestsicherung bekommen.