Essen baut beliebtes Freibad komplett um

In Essen soll das Oststadtbad in Freisenbruch komplett umgebaut werden. Das Sportbecken ist seit dem Frühjahr undicht. Das Bad ist aus dem Jahr 1975 und braucht dringend eine Schönheitskur. Das plant die Stadt jetzt.

Das Sportbecken im Freibad Oststadtbad in Essen Freisenbruch mit dem typischen roten rechteckigen Turm mit Uhr.
© Radio Essen

Essen muss ein Freibad komplett neu planen

In Essen ist das Sportbecken im Freibad in Freisenbruch undicht. Rund 50.000 Liter Wasser laufen da jeden Tag aus. Das Bad wurde Mitte der 70ger Jahre im letzten Jahrhundert gebaut und braucht jetzt ein Update. Deshalb sollen die Politikerinnen und Politiker im Rat der Stadt jetzt 1,7 Millionen Euro bewilligen. Mit dem Geld will die Stadt die Planung für den Umbau des Oststadtbades voran treiben. Zuerst soll jemand gesucht werden, der das komplette Projekt steuert. Dann die entsprechenden Architekten, die den Umbau planen. Die Stadt hat auch schon erste Ideen, wie das Freibad umgestaltet werden soll.

Freibad in Essen wird moderner und günstiger

Die Stadt will mit dem Umbau auch die Betriebskosten für das Freibad senken. Deshalb wird aus dem Sportbecken ein großes Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken. Das Sprungbecken wird komplett aufgegeben. Das Nichtschwimmerbecken in einen Wasserspielplatz und Actionbereich umgebaut. Die Umkleiden werden saniert und anders organisiert. Die komplette Technik für das Schwimmbad kommt neben den Nichtschwimmerbereich. Auch der Eingangsbereich wird umgebaut, eine andere Anlage zum Fahrräder abstellen und ein neuer Kassenbereich sind auch geplant. Der Ausgang soll in Zukunft über ein Drehkreuz erfolgen. Für den gesamten Umbau in den nächsten Jahren plant die Stadt insgesamt rund 18 Millionen Euro ein.

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