Essen: Aus Teilen von innogy wird Westenergie

Ab dem 1. Oktober wird aus Teilen der ehemaligen RWE-Tochter innogy die Westenergie AG. Die Westenergie AG ist eine hundertprozentige Tochter von E.on SE. Sie beschäftigt rund 9800 Mitarbeiter in Essen, Dortmund und vielen anderen Städten.

© Till Schwachenwalde / Radio Essen

Neustart in Essen: Aus innogy wird Westenergie

Viele Mitarbeiter*innen, die schon für RWE und später für innogy gearbeitet haben, haben in Zukunft bei der Westenergie AG ihren Arbeitsvertrag. Dort sind unter anderem die Westnetz, das Westenergie Metering, Westenergie Breitband und Westenergie Netzservice gebündelt. Außerdem hat die Westenergie zahlreiche Beteiligungen an kommunalen Stadtwerken. Das Unternehmen betreibt Strom-, Gas-, Wasser- und Breitband-Netze in NRW, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Die Mitarbeiter*innen der Westenergie AG arbeiten zum Teil im ehemalige RWE-Turm am Opernplatz im Südviertel.

Umbau von innogy zu Westenergie kostet Arbeitsplätze

Bei der Aufteilung von innogy zwischen den beiden Konzernen RWE und E.on geht es auch um Arbeitsplätze. E.on will so mehr als 5000 Stellen einsparen. Wie viele davon genau beim neuen Unternehmen Westenergie eingespart werden, das wollte die Vorstandsvorsitzende Katherina Reiche nicht sagen. Es soll aber keine Kündigungen geben, dafür werden viele Mitarbeiter mit großen Abfindungen in den Vorruhestand geschickt.

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