EON in Essen: Übernahme von Innogy ein Geschäft aus Profit und Verlust

Der Energiekonzern EON aus Rüttenscheid profitiert von der Übernahme von Innogy. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz mit 17,7 Milliarden Euro fast verdoppeln. Trotzdem macht der Konzern unterm Strich 327 Millionen Euro Verlust.

E.ON Zentrale in Essen
© Radio Essen

Übernahme von Innogy kommt mit hohen Kosten

Die Millionen-Verluste kommen unter anderem durch die hohen Kosten für die Integration von Innogy in den EON-Konzern. Die Auswirkungen der Corona-Krise sind dabei noch nicht einberechnet. Die Folgen seien nach dem ersten Quartal noch nicht zu beurteilen, heißt es. Die beiden Energieriesen EON und RWE hatten Innogy im September unter sich aufgeteilt. EON übernimmt das Netz- und das Endkundengeschäft. Die frühere Innogy-Mutter RWE kümmert sich um die Stromproduktion und setzt voll auf erneuerbare Energien.

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