Essen: A40-Auffahrt in Frillendorf nach vier Jahren fertig

Die neue A40-Auffahrt in Essen-Frillendorf ist komplett fertig. Unter anderem wurde eine ganz neue Brücke gebaut. Die Arbeiten haben vier Jahre gedauert.

NRW-Verkehrminister Hendrik Wüst und Oberbürgermeister Thomas Kufen vor der Nünningbrücke in Essen-Frillendorf
© Elke Brochhagen / Stadt Essen

Großes Straßenbauprojekt in Essen fertig

Das lange Warten hat ein Ende: Nach vier Jahren Bauzeit ist die neue Anschlussstelle der A40 in Frillendorf nun komplett fertig. Nicht nur die Auffahrt selbst, sondern auch mehrere Straßen im Umkreis wurden dafür neu geplant und erneuert. Zuletzt wurde noch die Kreuzung zwischen Manderscheidt- und Nünningstraße fertig gemacht. Außerdem fehlten noch Markierungen und eine letzte Ampelanlage wurde angeschaltet. Der Neubau der A40-Anschlussstelle war nach der Berthold-Beitz-Boulevard das größte Straßenbauprojekt bei uns in Essen. Unter anderem wurde mit der Nünningbrücke eine komplett neue Brücke über die Bahngleise in Frillendorf gebaut. Das Projekt hat insgesamt vier Jahre gedauert. Das ist ein halbes Jahr länger als geplant, unter anderem wegen Corona und der Verlegung einer Fernwärmeleitung, sagt die Stadt.

Neue A40-Auffahrt in Essen bringt Vorteile

Die neue Anschlusstelle in Frillendorf soll zwei Vorteile haben. Zum Einen liegt sie nicht mehr so nah am Dreieck Essen-Ost. Das hatte auf der A40 vorher immer wieder für gefährliche Situationen gesorgt. Zum Anderen besteht nun eine direkte Verbindung von der A40 in Richtung Norden nach Stoppenberg und Schonnebeck. Die bisher stark befahrene Ernestinenstraße soll so entlastet werden. LKW können nun durch das Gewerbegebiet in Frillendorf fahren. Außerdem freut sich die Stadt auch über 1,2 Kilometer neue Radwege. Sie sollen an den geplanten Radschnellweg Ruhr angeschlossen werden, heißt es.

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