Entsorgungsbetriebe Essen: Fast alle Mülltonnen digitalisiert

Die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) haben mehr als 200.000 Graue, Blaue und Braune Tonnen digitalisiert. Damit ist die Digitalisierung fast abgeschlossen.

In Essen sind mehr als 90 Prozent der Tonnen nun digital

In Essen haben die Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) mehr als 200.000 Graue, Blaue und Braune Tonnen digitalisiert. Das sind über 90 Prozent aller Essener Mülltonnen, so die EBE. An den digitalisierten Tonnen gibt es nun Transponder-Chips und Strichcodeaufkleber - sie nutzen dem neuen Tonnen-Identsystem. Mit dem neuen System kann präzise erfasst werden, wann eine Leerung von Bioabfall, Altpapaier und Restmüll erforderlich ist. Außerdem können so Störungen wie verschlossene Haustüren oder zugeparkte Straßen schnell identifiziert werden. So soll eine faire Gebühr für die Müllabfuhr möglich sein. Ab Januar 2024 startet die Testphase für das neue System zur Behälterverwaltung.


In Essen fehlen noch 20.000 Tonnen zur vollständigen Digitalisierung

10% aller Tonnen in Essen sind noch nicht mit digitaler Technik ausgestattet. Das soll jetzt aber nachgeholt werden, die Tonnen bekommen entweder Chips und Strichcodes oder werden ersetzt. Bis März 2024 werden noch alle Tonnen, ob digitalisiert oder nicht, abgeholt. Bis dahin ist Zeit, die eigene Tonne aufzurüsten. Das ist kostenlos. Ab April 2024 soll es dann ausschließlich digital erfasste Mülltonnen in Essen geben. Ausgenommen davon ist die Gelbe Tonne.

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