Durchfahrtsverbot in Essen zeigt Wirkung

In Essen gibt es seit einigen Wochen ein Durchfahrtsverbot im Thyssenkrupp-Quartier im Westviertel. Poser und Tuner hatten an der Straße immer wieder für Probleme gesorgt.

Ein neues Schild am Berthold-Beitz-Boulevard
© Niklas Schlottmann/ FUNKE Foto Services

Durchfahrtsverbot in Essen zeigt erste Wirkung

In Essen haben Tuner und Auto-Poser immer wieder für Ärger gesorgt. Im Thyssenkrupp-Quartier gab es unter anderem illegale Autorennen. Deshalb gibt es seit einigen Wochen ein Durchfahrtsverbot: Das gilt von Freitagabend 20 Uhr bis Montagmorgen 4 Uhr. Dann ist es nur noch Anliegerinnen und Anliegern erlaubt, in das Quartier zu fahren. Entsprechende Schilder wurden bereits an den Zufahrten aufgestellt. Das Durchfahrtsverbot gilt jeweils von der Altendorfer Straße, dem Berthold-Beitz-Boulevard und dem Quartiersbogen auf die Thyssenkrupp-Allee. Polizei und Ordnungsamt kontrollieren das Durchfahrtsverbot regelmäßig. Laut Polizei haben sich die Beschwerden seitdem halbiert. Grund für das Verbot ist laut Stadt und Polizei in Essen, eine Störung der öffentlichen Ordnung durch die Kfz-Szene zu verhindern.

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