Demo in Essen für Ukraine: Auch frühere ESC-Gewinnerin dabei!

Auf dem Kennedyplatz in Essen soll ein Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt werden. Auch eine ehemalige ESC-Gewinnerin wird dabei sein und auftreten.

© Jasmina Welter / Radio Essen

Demo in Essen: "Stand with Ukraine"

Seit mehr als drei Monaten läuft der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. In Essen soll am Abend (7. Juni) deshalb wieder ein Zeichen für den Frieden gesetzt werden. Außerdem soll den ukrainischen Geflüchteten in Essen eine Auszeit von den Geschehnissen in ihrer Heimat beschert werden. Es gab seit Beginn des russischen Angriffskriegs mehrere Friedenskundgebungen in Essen.

Auf dem Kennedyplatz soll es ab 18:30 Uhr unter anderem Live-Musik geben. Mit dabei ist auch ein ganz besonderer Gast. Die Teilnahme an der Kundgebung ist kostenlos, wer will kann vor Ort aber für die Ukraine spenden.

Frühere ESC-Gewinnerin kommt nach Essen

Der Ablauf für die Kundgebung in Essen sieht so aus: Zuerst tritt der ukrainische Violinist Vasyl Popadiuk auf. Danach werden einige politische Vertreter sprechen, unter anderem der Präsident des nordrhein-westfälischen Landtags, André Kuper. Auch Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen sowie der Essener Bürgermeister Rolf Fliß wollen sprechen - ebenso wie die Ukrainerin Irina Jastreb. Sie ist Vorsitzende des Vereins "Ukrainisches Haus". Die Generalkonsulin Iryna Schum wird auch bei der Kundgebung am Kennedyplatz sein.

Um 20 Uhr tritt aber ein ganz besonderer Gast auf - die ukrainische Sängerin Ruslana. Sie hat im Jahr 2004 mit ihrem Song "Wild Dances" den Eurovision Song Contest gewonnen. In der Ukraine ist sie heute noch ein Star. Mit ihren Tänzern will sie die Essener eine Stunde lang unterhalten. Am Wochenende hat Ruslana schon ukrainische Flüchtlinge in Werden im Kardinal-Hengsbach-Haus besucht, darunter viele Kinder.

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