Coronavirus beeinflusst Freizeitverhalten in Essen

Das Coronavirus beeinflusst auch das Freizeitverhalten der Essener. Ob Restaurants, Kneipen oder Cafés: Viele Essener haben Angst, sich bei anderen Gästen mit dem Virus zu infizieren. Das macht sich auch in den Kassen bemerkbar: Essener Wirte klagen über schlechtere Umsätze.

© Kristin Mockenhaupt/Radio Essen

Essener Wirte klagen über schlechtere Umsätze

Die Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus beeinflusst die Essener auch in anderen Lebenslagen. Das Freizeitverhalten leidet wohl unter der neuen Krankheit. Zumindest klagen Essener Wirte über schlechtere Umsätze. Am letzten Wochenende waren viele Restaurants, Kneipen oder Cafés deutlich leerer als sonst. Die Besitzer haben teilweise bis zu 30 Prozent weniger Umsatz gemacht. Bei unserer Radio Essen-Umfrage in der Fußgängerzone hatte aber kaum einer Angst sich im Restaurant oder in der Kneipe anzustecken:

© Kostas Mitsalis / Radio Essen

Auch Gruga-Therme in Essen-Rüttenscheid merkt die Angst

Genauso wie viele Wirte in Essen, merkt auch die Gruga-Therme in Essen-Rüttenscheid die Angst in der Kasse. Am ersten März-Wochenende waren es deutlich weniger besucher, als am letzten Februar-Wochenende, erklärt Geschäftsführer Carsten Peipe im Gespräch mit Radio Essen. Er hofft aber, dass sich das ändert und die allgemeine Aufregung sich legt. Wann das aber sein wird, kann noch keiner so genau sagen.

Essen und das Coronavirus: Hier findet ihr weitere Themen

Weitere Meldungen

skyline