Corona in Essen: Zu volle Busse und Bahnen - Ruhrbahn reagiert mit kleiner Hilfe

Die Ruhrbahn reagiert auf die Beschwerden über zu volle Busse und Bahnen. Die Stadt hatte die Ruhrbahn wegen der vielen Beschwerden gebeten zu gucken, wo man nachbessern kann. Auf einigen Linien sollen deshalb jetzt mehr Busse fahren.

© Radio Essen/Kristin Mockenhaupt

Viele Beschwerden über zu volle Busse und Bahnen in Essen

Die Ruhrbahn will offenbar mit kleiner Besserung auf die Beschwerden über viel zu volle Busse und Bahnen in Essen reagieren. Vor allem im Schulbusverkehr hatte es viele Beschwerden von Eltern gegeben. Es ist so voll in den Bussen, dass man über Corona-Abstand gar nicht nachdenken muss. Diese Beschwerde haben wir auch bei Radio Essen in den letzten Wochen immer wieder gehört. Über die Social Media erreichen uns fast täglich Bilder und Nachrichten über Busse und Bahnen, die von Fahrgästen überquellen. Zwischen Stoppenberg und Altenessen fühlen sich einige wie Öl-Sadinen in der Büchse. Es gibt Beschwerden, darüber, dass zu den Stoßzeiten z.B. auf der Linie U18 nur Kurzzüge fahren würden oder der Bus 185 nur alle 20 Minuten, obwohl auf dessen Strecke mehrere Schulen liegen. Dafür fahre der Bus 170 alle 5 Minuten, wird aber, laut einigen Hörern, nicht so viel genutzt.

© Radio Essen

Ruhrbahn will ein paar mehr Busse in Essen einsetzen

Zumindest teilweise will die Ruhrbahn jetzt etwas tun. Auf den Linien 140 und 177 sollen ab Montag (16.11.) mehr Busse eingesetzt werden, und zwar morgens und nachmittags. Die Linien verbinden Borbeck, Altenessen und Stoppenberg, beziehungsweise Steele und Kupferdreh miteinander.

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