Bombe in Essen: Live-Ticker zur Bombenentschärfung in Kupferdreh
Veröffentlicht: Dienstag, 25.08.2020 23:15
Bei uns in Essen ist erneut eine Bombe gefunden worden, diesmal auf der Dilldorfer Höhe. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg lag in der Straße Am Wieselbach in Kupferdreh. Hier könnt Ihr alles zum Bombenfund hier im Live-Ticker nachlesen!
Essen: Bombe entdeckt - Liveticker zur Bombenentschärfung
23:15 Uhr: Die Bombe ist entschärft! Die Sperrstellen werden nach und nach wieder aufgehoben und auch die A44 ist wieder frei. Anwohner können zurück in ihre Wohnungen. Herzlichen Dank allen Einsatzkräften!
22:39 Uhr: Die Entschärfung der Fünf-Zentner-Bombe beginnt jetzt. Das hat der Krisenstab der Stadt Radio Essen mitgeteilt.
22:25 Uhr: Der zweite Evakuierungs-Rundgang ist nun abgeschlossen und auch die Autobahn ist rund um den betroffenen Bereich leer. Die Einsatzkräfte verlassen nun das Gelände, bis auf den Entschärfer. Gleich kann die Entschärfung beginnen.
22:15 Uhr: Die A44 wird jetzt gesperrt. Bis alle Autos von der Autobahn abgefahren sind und die Entschärfung beginnen kann, dauert es aber noch.
22:06 Uhr: Jetzt machen die Einsatzkräfte auch den äußeren Kreis dicht und keine Autofahrer dürfen mehr hinein.
21:58 Uhr: In der Betreuungsstelle sind inzwischen 33 Menschen angekommen.
21:50 Uhr: Der zweite Evakuierungsdurchlauf des Ordnungsamtes hat begonnen.
21:40 Uhr: Der innere Kreis wird jetzt zugezogen. Dort werden nun die Sperrstellen aktiv und alle Anwohner müssen aus dem Gebiet raus.
21:20 Uhr: Der erste Durchgang des Ordnungsamts ist nun abgeschlossen. Allerdings sind noch nicht alle 36 Sperrstellen besetzt.
21:15 Uhr: Heute gibt es weniger Krankenfahrten als bei anderen Entschärfungen. Nur zwei Krankenfahrten mussten die Einsatzkräfte bisher machen.
21:03 Uhr: Kein Andrang an der Betreuungsstelle, dort sind gerade einmal zwei Personen, berichtet unser Radio-Essen-Reporter.
20:55 Uhr: Für die Entschärfung sind 230 Einsatzkräfte im Einsatz. Das ist mehr als bei so manchem anderern Blindgänger, denn diesmal kommen noch Wasserschutzpolizei und Kollegen für zusätzliche Sperrstellen und die A44-Sperrung hinzu.
20:49 Uhr: Nach Angaben der Stadt Essen läuft die Evakuierung bisher planmäßig und ohne Verzögerungen.
20:18 Uhr: Für die Entschärfung musste am Nachmittag auch ein Baum raus. Denn ein Bagger soll die Bombe anheben, damit der Entschärfer besser an die Bombe gelangt und dafür ist mehr Platz nötig, berichtet unser Radio-Essen-Reporter.
20:10 Uhr: Die Sperrstellen an den Vorsperrungen (Hammer Straße und Rodberger Straße) sind noch nicht aktiv. Die Vorbereitungen laufen.
19:47 Uhr: Der erste Durchgang läuft - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamts klingeln jetzt an den Türen, damit die Menschen ihre Wohnungen verlassen.
19:40 Uhr: Bisher gab es nur eine Krankenfahrt in Kupferdreh.
19:32 Uhr: Die Einsatzkräfte haben inzwischen auch Scheinwerfer vom Katastrophenschutz erhalten, damit der Entschärfer später auch Licht hat, berichtet unser Radio-Essen-Reporter.
19:11 Uhr: Die Betreuungsstelle am Prinz-Friedrich-Platz 2 ist jetzt in Betrieb.
18:57 Uhr: Die A44 wird für die Dauer der Entschärfung zwischen den Anschlussstellen Langenberg und Kupferdreh gesperrt.
18:51 Uhr: Die Hammer Straße und die Rodberger Straße werden schon früher gesperrt, damit nicht zu viele Autos in das betroffene Gebiet fahren und dort dann nicht wenden können.
18:40 Uhr: Das Ordnungsamt informiert nun die Einwohner per Lautsprecher über die Entschärfung.
18:37 Uhr: Die Hespertalbahn kann wegen der Bombenentschärfung später nicht mehr fahren.
18:29 Uhr: Auch die Ruhr ist betroffen. Daher kommt die Wasserschutzpolizei aus Duisburg und patrouilliert auf der Ruhr. Sie soll sicherstellen, dass sich im betroffenen Ruhrbereich während der Sprengung niemand aufhält.
18:25 Uhr: Die Stadt hat die Karte veröffentlicht. Außerdem wird es nach Radio-Essen-Informationen insgesamt 36 Sperrstellen geben, davon 13 im inneren Kreis und 23 im äußeren Kreis.
18:20 Uhr: Auch die Ruhrbahn ist betroffen, allerdings nur mit einem Bus. Die Buslinie 180 endet in Richtung Werden an der Haltestelle Asbachtal und in Richtung Burgaltendorf an der Haltestelle Am Schwarzen.
18:17 Uhr: Die Betreuungsstelle wird in einer Turnhalle am Prinz-Friedrich-Platz eingerichtet, am LUKAS.
18:00 Uhr: Es sind rund 1.100 Menschen im inneren Kreis von der Evakuierung betroffen und 900 im äußeren Kreis, die sich "luftschutzmäßig" verhalten müssen.
17:21 Uhr: Frank Stommel ist wieder der Entschärfer und bereits vor Ort, um sich die Bombe anzusehen.
17:15 Uhr: Der Blindgänger wurde offenbar bei Sondierungsarbeiten gefunden. Der Allbau baut dort und daher wurden gleich mehrere mögliche Punkte auf potenzielle Blindgänger hin untersucht.
17:05 Uhr: Es handelt sich um eine Fünf-Zentner-Bombe. Ersten Erkenntnissen nach handelt es sich um eine amerikanische Bombe mit einem Aufschlagszünder. Sie liegt in drei Metern Tiefe und muss noch heute entschärft werden.
17:00 Uhr: In der Straße "Am Wieselbach" auf der Dilldorfer Höhe ist ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Dort war fürher die Ruhrland-Kaserne. Der Krisenstab der Stadt setzt sich gerade zusammen. Erst am vergangenen Donnerstag gab es einen Blindgänger-Fund, da aber in Bergeborbeck.
Hier liegt der Blindgänger:
Bombe gefunden? Die wichtigsten Hintergründe
Immer wieder werden in Essen Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Sie müssen so schnell wie möglich entschärft werden, heißt es in der Verordnung der Bezirksregierung Düsseldorf. Konkret bedeutet das: Entschärfung und Evakuierung noch am gleichen Tag. Es gibt vor allem zwei Arten von Bomben, die bei uns gefunden werden und unterschiedlich gefährlich sind. Die Einzelheiten zu den Bomben, der Evakuierung und den Strafen findet Ihr im Artikel zu den Regeln bei Bombenentschärfungen.
