Bilanz der Freibäder in Essen: So war der Sommer

Die Freibäder bei uns in Essen haben die Saison beendet. Die Bilanz der Freibadsaison 2022 fällt deutlich besser aus, als die der Vorjahre.

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© Socrates Tassos / FUNKE Foto Services

Freibäder in Essen mit deutlich mehr Besuchern

Die Freibadsaison in Essen ist beendet, am Wochenende hat auch das letzte Freibad bei uns in der Stadt die Türen geschlossen. Zeit, eine Bilanz des heißen und trockenen Sommers 2022 zu ziehen. Es war nach zwei Jahren mit Corona-Einschränkungen die erste normale Saison. Und die lockte viele Essenerinnen und Essener in die Freibäder, denn die Besucherzahlen gingen in diesem Sommer teils steil nach oben: Das Grugabad empfing seit der Öffnung knapp 170.000 Badegäste (2021 waren es rund 59.000). In das Schwimmzentrum Kettwig und das Oststadt-Bad in Freisenbruch kamen knapp 38.000 (2021 waren es rund 55.000), bzw. fast 32.000 (2021 waren es hier 35.000) Besucher. Das Freibad Dellwig begrüßte rund 51.000 Badegäste (2021 kamen hier ca. 16.000 Gäste). Die Bäder in Kettwig und Freisenbruch konnten in diesem Sommer erst verspätet öffnen, weil Personal fehlte. Daher sind die Zahlen für die gesamte Saison geringer ausgefallen.

Höhere Einnahmen in den Essener Freibädern

Die Essener Freibäder haben auch gute Einnahmen erzielt. Die Stadt Essen meldet, dass sie in diesem Jahr mit den Eintrittskarten fast eine halbe Million Euro verdient hat. Im letzten Jahr waren es noch weniger als 350.000 Euro. In diesem Jahr war es den Besucherinnen und Besuchern auch erstmals möglich, im Grugabad, in Kettwig und im Bad und Sport Oststadt, Online-Tickets vorab zu buchen. Die Bilanz der Online-Tickets fiel allerdings nicht so positiv aus. Nur 1,5 Prozent der Ticketverkäufe gingen über ein Online-Ticket.

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