Beschäftigte in Essen haben 2021 mehr gearbeitet

Beschäftigte in Essen haben 2021 mehr gearbeitet, als im Jahr davor. Das zeigen aktuelle Zahlen der Landesstatistiker. Woran das liegt, erfahrt Ihr hier.

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So viel haben Beschäftigte in Essen 2021 gearbeitet

Die Beschäftigten in Essen haben im Jahr 2021 sehr viel gearbeitet. Die Pro-Kopf-Arbeitsleistung fiel höher aus, als noch im Jahr 2020. Das zeigen aktuelle Zahlen der Landesstatistiker. Demnach haben die Beschäftigten in Essen im Jahr 2021 durchschnittlich 1314 Stunden gearbeitet. Das sind 19 Stunden mehr als im Jahr davor. Die Pro-Kopf-Arbeitsleistung fällt je nach Branche unterschiedlich stark aus.

  • Land- und Forstwirtschaft, Fischerei: 1514 (2021) - 1491 (2020)
  • Produzierendes Gewerbe (ohne Baugewerbe): 1452 (2021) - 1437 (2020)
  • Baugewerbe: 1542 (2021) - 1526 (2020)
  • Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation: 1323 (2021) - 1302 (2020)
  • Finanz-, Versicherungs-, Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen: 1274 (2021) - 1238 (2020)
  • Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit: 1273 (2021) - 1265 (2020)

Im landesweiten Vergleich ist Düsseldorf Spitzenreiter mit einer durchschnittlichen Arbeitsleistung von 1368 Stunden je Erwerbstätigen, gefolgt von den Kreisen Gütersloh (1348 Stunden) und Mettmann (1343 Stunden). Die landesweit niedrigsten Werte wurden für die Kreise Recklinghausen (1284) und Wesel (1275 Stunden) ermittelt.

Grund für unterschiedliche Arbeitsleistung in NRW

Der Grund für die regionalen Unterschiede sind laut den Landesstatistikern die Anteil der marginal Beschäftigten und Teilzeitbeschäftigten in den Kreisen und Städten. Bedeutet: Die Pro-Kopf-Arbeitsleistung ist dort niedriger, wo Minijobs und Teilzeitbeschäftigung eine große Rolle spielen. Im Verarbeitenden Gewerbe fällt der Anteil der Teilzeitbeschäftigten vergleichsweise niedriger aus, als im Dienstleistungsbereich.

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