Baustelle in Essen - Arbeiten auf der Zielgeraden

In Essen mussten die Materialien für eine Baustelle über eine Baustraße angeliefert werden. Die Stadtwerke hatten dort neue Abwasserrohre eingebaut. Jetzt soll die Straße für die Anlieferungen wieder wegkommen. Worauf sich Autofahrerinnen und Autofahrer einstellen müssen, lest Ihr hier.

© Michael Gohl / FUNKE Foto Services

Baustraße in Essen kommt weg

Die Stadtwerke Essen hatten an der Wuppertaler Straße einen neuen Düker gebaut. Gerade entfernen sie die alten Rohre. Für die Anlieferung des Baumaterials musste eine Baustraße her. Jetzt gibt es gute Nachrichten: Die Arbeiten sind auf der Zielgeraden und die Straße für die Anlieferungen kann wieder zurück gebaut werden. Die Arbeiten dafür starten am Donnerstag (11. April). Dafür muss ein Rad- und Fußgängerweg an der Wuppertaler Straße zwischen der Marie-Juchacz-Straße und der Straße "Rotemühle" gesperrt werden. Für rund drei Wochen werden die Radfahrer und Spaziergänger über den Ruhruferweg umgeleitet. Die Stadtwerke Essen bauen dann für die Arbeiten eine Rampe von der Wuppertaler Straße über den Radweg. Dadurch wird die Wuppertaler Straße in Richtung Innenstadt ab dem 29. April für voraussichtlich eine Woche lang für Autofahrerinnen und Autofahrer einspurig. Schon seit 2022 fließt das Abwasser von rund 14.000 Menschen aus Überruhr durch den neuen Düker.

Alter Düker in Essen schon abwasserfrei

Die Arbeiten der Stadtwerke Essen an der Marie-Jucharcz-Straße laufen gut. "Der alte Düker ist bereits abwasserfrei und vollständig verdämmt." sagt Roy Daffinger, Sprecher der Stadtwerke Essen. Gemeinsam mit dem Ruhrverband wurde der alte Entlastungsgraben bereits renaturiert. Jetzt müssen die Stadtwerke nur noch Restarbeiten am Rüpingsweg durchführen. Die sollen Anfang Mai schon abgeschlossen sein.

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