Barbarossaplatz in Essen soll umgestaltet werden: Die Pläne

Der Barbarossaplatz in Stoppenberg soll umgestaltet werden. Das steht schon länger fest. Jetzt gibt es endlich konkrete Pläne. Im Frühling letztes Jahr hatte die Stadt Essen in einem Wettbewerb ausgeschrieben, wer den neuen Barbarossaplatz gestalten soll. Dabei konnten sich verschiedene Firmen mit einem Konzept bewerben. Im September hat eine Jury nun den Siegerentwurf gekürt. Das Team Greenbox Landschaftsarchitekten aus Köln zusammen mit BPR Ingenieure aus Essen hat gewonnen. Ihr Entwurf mit dem Namen "Die neue grüne Mitte Stoppenberg" hat die Jury am meisten überzeugt. Darin wollen sie den Barbarossaplatz in eine Kombination aus Verkehrsknotenpunkt und Naherholungsgebiet umwandeln. Es soll also eine bessere Verkehrsführung und mehr Grünflächen und Aufenthaltsorte kommen. Konkret: Der Verkehr soll in den Norden verlagert werden, damit es im Süden ruhiger ist. Ob das so umsetzbar ist, ist noch nicht klar. Die Grünfläche lässt den Platz vor der Thomaskirche wie einen Park wirken - mit Platz für Picknick oder zum Grillen.

Parkplätze sind auf dem Entwurf nicht zu erkennen. Auch wie es mit dem Markt, der zwei Mal die Woche stattfindet, weitergeht, ist unklar. Ab dem 28. Oktober wird das neue Konzept auf mehreren Bannern am Barbarossaplatz für zwei Wochen ausgestellt werden. Am 30. Oktober können Interessiert dann auch zu einer Infoveranstaltung am Barbarossaplatz kommen und sich die Details zur Umgestaltung erklären lassen. Die Umsetzung ist dann für 2026 geplant - mit Hilfe von Fördergeldern. Schon im Januar konnten sich Bürger die verschiedenen Ideen anschauen und ihre Vorschläge abgeben.

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