Bahnhöfe und Haltestellen in Essen sollen neue VRR-Fahrradboxen bekommen

In Essen sollen an vielen Bahnhöfen und Haltestellen neue Fahrradboxen errichtet werden. Die Stadt Essen hat dafür eine Millionen Euro Fördergelder vom Verkehrsbund Rhein-Ruhr bekommen.

Fahrradbox am Gemarkenplatz in Essen-Holsterhausen
© Patrick Opierzynski, Stadt Essen

Neue VRR-Fahrradboxen in Essen

An vielen Bahnhöfen und Haltestellen in Essen sollen neue Fahrradboxen errichtet werden. Die Stadt hat dafür eine Millionen Euro Fördergelder vom Verkehrsbund Rhein-Ruhr bekommen, um 281 neue Fahrradboxen des VRR-Systems aufzustellen. Die sogenannten "DeinRadschloss-Boxen" des VRR sollen dann an 17 S- und Regionalbahnhöfen im Essener Stadtgebiet entstehen. Im Moment gibt es solche Boxen schon in Essen-Werden. Wegen der hohen Nachfrage sollen dort aber noch mehr entstehen. Auch in Altenessen-Süd und Essen-Süd gibt es aktuell schon Fahrradboxen, die werden jetzt aber auf das VRR-System umgerüstet. Die bestehenden Gehäuse bleiben dort also erhalten und werden mit dem VRR-System von "DeinRadschloss" ergänzt. Die Fahrradboxen sollen insgesamt an 36 Standorten aufgestellt werden, an einigen gibt es bis zu zwölf Fahrradboxen. Die größten Anlagen soll es an den S-Bahnhaltestellen Werden und Kettwig geben. Da sind 32 beziehungsweise 24 Boxen geplant.

Verkehrswende in Essen mit VRR-Fahrradboxen

Mit der Bereitstellung des Geldes zum Ausbau der Fahrradboxen in Essen will der VRR den Um- und Einstieg für die Menschen leichter machen. Die Fahrradboxen stehen in direkter Nähe zum ÖPNV, deshalb seien die Investitionsmaßnahmen ein "wesentlicher Bestandteil der Verkehrswende", meint VRR-Vorstandssprecherin Gabriele Matz. Bahnkunden können also ihre Fahrräder an Haltestellen und Bahnhöfen sicher in einer Fahrradbox abstellen. Im gesamten VRR-Gebiet stehen mehr als 9.000 Stellplätze im "DeinRadschloss"-System zur Verfügung.

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