Anlaufstellen für Ausländer in Essen ziehen zusammen

Menschen mit Migrationshintergrund in Essen haben bald eine neue, gemeinsame Anlaufstelle. Die Ausländerbehörde und das Integrationszentrum der Stadt ziehen zusammen in ein neues Gebäude.

Ausländeramt Ausländerbehörde
© Sven Christian Schulz / Radio Essen

Neuer Standort in Essen für Ausländerbehörde und Integrationszentrum

Der Rat der Stadt Essen hat den Umzug von zwei Bereichen der Stadtverwaltung beschlossen. Der neue Standort der kommunalen Ausländerbehörde und des kommunalen Integrationszentrums stehen schon fest. Die beiden Anlaufstellen ziehen in die Kruppstraße im Südviertel. Der gemeinsame Standort soll Wege und Zeit sparen. Außerdem werde das Serviceangebot verbessert, weil sich beide Bereiche oft überschneiden und so besser zusammenarbeiten können. Im neuen Standort in der Nähe des Hauptbahnhofs sollen dann 453 Arbeitsplätze eingerichtet werden, 32 davon als Reserve für eine Erhöhung des Personals. Die neue Anlaufstelle soll zum 1. März 2025 eröffnen und klimafreundlich sowie energieeffizient sein. Dafür wird eine Photovoltaikanlage auf das Dach gebaut. Das Land NRW beteiligt sich an den Mietkosten. Die bisherigen Anlaufstellen an der Schederhofstraße, Hollestraße und Am Funkturm werden dann aufgegeben.

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