A42-Sperrung in Essen: Experten beraten alle zwei Wochen

Die Sperrung der A42 zwischen Bottrop und Essen bleibt ein großes Thema. Jetzt wurde eine "A42-Tastkforce" gegründet. Rund 50 Experten beraten alle zwei Wochen. Außerdem gibt es neue Flyer.

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Sperrung zwischen Essen und Bottrop beschäftigt Expertenrunde

Die Sperrung der A42 zwischen Bottrop und Essen beschäftigt jetzt eine "Taskforce". Die Expertengruppe berät alle zwei Wochen über die Situation. Neben den Städten Essen und Bottrop sind bei den Treffen auch Vertreter aus Gelsenkirchen, Oberhausen und Gladbeck dabei. Auch Straßen.NRW, die Feuerwehr sowie Polizeibehörden nehmen teil. Von der Autobahn GmbH sitzen unter anderem Experten aus dem Baustellenmanagement am Tisch, aber auch die Verkehrsbehörde, die Autobahnmeistereien Isselburg und Gelsenkirchen, die Verkehrszentrale. Das hat die Autobahn GmbH mitgeteilt. Die Situation soll von den rund 50 Fachleuten regelmäßig bewertet und anhand der Erfahrungen optimiert werden. Am Montag (22. Januar) gab es schon die zweite Sitzung der "A42-Taskforce".

Sperrung in Essen auf Flyern

Außerdem gibt es jetzt, vor allem für ausländische Fahrer, Flyer in acht verschiedenen Sprachen. Die sollen auf die Sperrung aufmerksam machen. Über Wirtschafts- und Logistikverbände wurde der Flyer per E-Mail verteilt. 3000 gedruckte Versionen liegen an mehr als 20 Raststätten und Autohöfen in der Nähe der A42 aus. Darüber hinaus hat die Autobahn GmbH ein Plakat entworfen, dass an kleineren Parkplätzen mit Toiletten aufgehängt werden soll. Zuletzt hieß es, dass im März zumindest wieder Autos über die A42-Brücke fahren könnten.

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