Wildtiere in Essen - Nachwuchs für unsere Stadt

Essen bekommt Wildtier-Zuwachs. Am 01. März beginnen Vögel zu brüten und Eichhörnchen, Fledermäuse und Füchse setzen bald ihre Jungen in die Welt. Der Gemeinnützige Tierschutz Essen e.V. kümmert sich um schutzlose Wildtierjungen, die ihre Eltern verloren haben.

© Gemeinnütziger Tierschutz Essen e.V.

Essen bekommt Wildtier-Nachwuchs

Essen bekommt Nachwuchs: Die Brut- und Setzzeit beginnt am 01. März. Eichhörnchen setzen ihre Jungen in die Welt und Vögel beginnen zu brüten. Der Gemeinnützige Tierschutz Essen e.V. nimmt schutzlose Wildtierjungen auf, die ihre Eltern verloren haben. Der Verein hat seinen Sitz am Philosophenweg in Freisenbruch - die Vereinsvorsitzende und ihre Mitarbeitenden päppeln dort zum Teil Wildtierbabys im Garten auf: Igel, Eichhörnchen und Vogelbabys. Menschen aus Essen bringen verletzte Tiere dorthin, die sie gefunden haben. Wildtierjunge wie Füchse, Rehe oder Fledermäuse vermittelt der Verein dann weiter an spezielle Kliniken und Stellen. Wenn die Tierbabys fit genug sind, werden sie anschließend wieder ausgewildert - oft in der Nähe des Vereins am Nottebaumskamp in Freisenbruch. Wer also selbst verwaiste Wildtiere findet, kann sich beim Verein Gemeinnütziger Tierschutz Essen e.V. melden und die Tierbabys zum Vereinssitz an den Philosophenweg 9 bringen.

Das sind die Wildtierbabys beim Verein

Brut- und Setzzeit in Essen beginnt

Auch in Essen gilt: Die Brut- und Setzzeit der Wildtiere ist geschützt. Daher dürfen Hecken, Gebüsche, Schilf und Gehölz vom 01. März bis zum 30. September nicht beschnitten werden. Das liegt am Nestbau von Vögeln und Brutstätten anderer Wildtiere. Was auch gesetzlich vorgeschrieben ist: Hunde sind in dieser Zeit an der Leine zu führen - um die Wildtierfamilien nicht zu jagen oder auch nur zu erschrecken.

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